1. Anwältin von Hinten


    Datum: 26.10.2016, Kategorien: Anal, BDSM, Reif,

    die Kopien in den Umschlag zurück. Gabriele Lindner erhob sich aus ihrem Stuhl und öffnete die Schranktür. Es war an der Zeit zu gehen. Sie wählte zwischen den verschiedenen Mänteln aus. Ein schwarzer Pelzmantel sollte es sein. Die Anwältin griff nach dem teuren Stück und streifte ihn sich über. Sie nahm ihre Handtasche und verließ die Kanzlei. Es war 18:55. Das Bürogebäude, in dem sich ihre Kanzlei befand, war menschenleer. Die meisten Büros in dieser Luxuslage hatten bereits um 16 oder 17 Uhr geschlossen. Sie betätigte den Schalter am Aufzug und stieg in diesen mit einem mulmigen Gefühl. Es ging bergab mit ihr. Acht Stockwerke dauerte es, bis sie in der Parkgarage angekommen war. Unruhig beobachtete die Rechtsanwältin, wie sich der digitale Zähler wandelte, und schließlich auf „-1“ sprang. Die Edelstahltür öffnete sich. Die Parkgarage diente den zahlungskräftigen Mieter des Hauses als Abstellplatz für ihre Autos. Manche ließen ihren Wagen auch hier stehen, während sie auf Geschäftsreise waren. So befanden sich eine Handvoll teurer Autos in der modernen Katakombe. Unsicher hastete der Blick der Frau durch von kaltem Licht partiell erhellten Raum. Hier wollte jemand auf sie warten? Eigentlich hatten nur die Mieter aus dem Haus Zugang zu dieser Parkgarage. War das alles vielleicht nur ein schlechter Scherz? Nein, Gabriele wusste, dass dies kein Scherz war. Unsicher verließ sie auf ihren Pumps den Aufzug. Sie blickte nach links und rechts, aber da war niemand. Das Geräusch ...
    ihrer Absätze hallte von den Wänden aus Stahlbeton und verängstigte die ansonsten so selbstsichere Frau weiter. Wie ein schleichendes Gift durchzog sie die Unsicherheit. „Frau Lindner, pünktlich.“ Die Stimme klang finster, metallisch und schien von überall gleichzeitig zu kommen. Verstört blickte sich die Frau um und suchte nach dem Sprecher. Sie erkannte einen Schatten. Er stand hinter einem schwarzen Van, ungefähr 15 Meter von ihr. Der Mann wirkte groß gewachsen, breitschultrig. Mehr konnte sie nicht erkenne. Sein dunkelgrauer Trenchcoat und sein Hut verbargen das Meiste. „Was wollen Sie?“ Ihre Worte hatten den selben strengen Tonfall, wie sie sie im Gerichtssaal an den Tag legte, doch fehlte ihnen irgendwas. „Können Sie das nicht denken, Frau Lindner?“, antwortete der Mann sichtlich unbeeindruckt. „Sie haben also ein paar alte Kopien aufgetrieben, wen interessieren die noch?“ Sie versuchte, die Bedeutung der Dokumente herunter zu spielen. „Die Staatsanwaltschaft? Die Presse? Die Opposition? Vergessen Sie nicht, bald sind Landtagswahlen. Und für Ihre Parteifreunde sieht es nicht gut aus. Was wird geschehen, wenn sie jetzt mit einem Skandal konfrontiert werden?“ „Ein kleines Versehen?“, fragte die Frau zynisch. Sie verkürzte die Distanz zu dem Fremden. Langsam fand sie sich wieder. „Kein Versehen. Ein Mann wurde bewusst und unschuldig hinter Gitter gebracht. Die Unterlagen beweisen, dass Sie die Dokumente die seine Unschuld beweisen, erhalten haben.“ „Das wird nach so vielen ...
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