1. Opa


    Datum: 27.12.2017, Kategorien: Erstes Mal, Hardcore,

    mir im Haus noch ein Glas gekühlte Cola zu holen. In der Küche angekommen, fiel mir auf, dass ich mich noch niemals alleine in dem Haus meiner Freundin befunden hatte und sah mich mit einem gefühl der Neugier um. Ich machte mich, bestückt mit meinem Glas Coke, auf den Weg durch das haus. Von Zimmer zu Zimmer schlendern, schaute ich, von einer immer größer werdenden Neugier gepackt, in die Schränke und Schubladen der Familie. Ich ging sogar in das Schlafzimmer von Annas Eltern, öffnete die Schubladen ihrer Nachtschränkchen und durchwühlte vorsichtig den Schreibtisch im Arbeitszimmer. Ich las Notizzettel und Briefe, und da ich immer an Annas Seite war, kannte ich auch den Code des Safes, der im Arbeitszimmer hinter der Tür angebracht war. Ich tippte ihn ein und stieß auf einen unordentlichen Stapel von Geldscheinen. Ich war leicht erschrocken, dann packte mich jedoch der Teufel und ich nahm mir ein paar der scheine und stopfte sie mir in meinen Bikinislip. das würden sie gar nicht merken. Ich wusste, dass Anna auch ab und zu an das Bargeld ging und sich dort bediente. In dem Moment, als ich die Scheine im Bikini verschwinden ließ, hörte ich ein Räuspern. Ich zuckte zusammen und sah auf, dort stand, vollkommen unerwartet Annas Großvater, Opa Reimund. Er schaute mich an und schüttelte vorwurfsvoll den Kopf. Oh mein Gott, was hatte ich getan? Ich fühlte mich ertappt und bekam eine Heidenangst vor dem, was nun passieren würde. Mit hochrotem Kopf nahm ich schnell das geld und ...
    legte es zurück. &#034Es ist nicht das, was Sie denken.&#034 Früher hatte ich Opa Reimund geduzt, seit ein oder zwei Jahren traute ich mich das nicht mehr und ich versuchte immer, eine direkte Ansprache zu umgehen. Nun hatte mich genau dieser griesgrämige Alte bei einer Sache erwischt, die ich niemals meiner Freundin hätte erklären können. &#034Bitte, bitte sagen Sie nichts davon ihrem Sohn, oder Anna.&#034, setzte ich hinzu. Ich weiß auch nicht, wieso ich das gemacht habe.&#034 Ich stotterte fast. Opa Reimund sah mich an und sagte: &#034Du hast das Vertrauen meiner Familie missbraucht. Du hast Dich an deren Geld vergriffen, Du kleine, dreckige Diebin. Wie willst Du das wieder gutmachen?&#034 Er spuckte fast aus, als er das Wort 'Diebin' verwendete. Ich sah seine Abscheu und verzweifelte. Er würde den anderen davon erzählen, und meine Freundschaft zu Anna würde daran zerbrechen. Ich könnte es sogar verstehen, ich würde mir das ebenfalls nicht verzeihen können. &#034Bitte, Opa Raimund, Du kennst mich doch schon so lange. Du weißt, dass ich eigentlich anständig bin. Bitte, bitte verrate mich nicht. Ich tu' auch alles, damit Du mir glaubst, dass es nur ein großer Fehler war. Bitte. Opa Raimund, bitte.&#034 Ich flehte ihn an, mir standen die Tränen in den Augen und ich sah zu ihm auf. Ich war wieder zum 'Du' und zur Opa Raimund-Anrede übergegangen. Vielleicht würde er sich erinnern, dass ich ja eigentlich noch fast ein Kind war, oder wenigstens, dass es noch nicht so lange her war, ...
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