1. Herr und Sklavin entstehen...


    Datum: 20.12.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch, Hardcore,

    auf eine Messe ging. In Wirklichkeit hatte sie vor zu den Reiches zu gehen, das geordnete Leben dort würde ihr sicher guttun. Aus diesem Plan wurde aber leider nichts, weil die Reiches just zu dieser Zeit in Urlaub fuhren, also quartierte sie sich bei dem pensioniertem Witwer ein, der sie gerne wieder bei sich aufnahm. Bei dem alten Herrn konnte sie ohne Sex aber mit reichlich Folter nach frischer Luft schnappen. David hatte sie gebeten jeden Tag nach der Messe anzurufen, dummerweise hatte sie ihr Handy „vergessen&#034, sodass auch er sie nicht erreichen konnte. Sollten er und Analyn ungestört ihren Spaß haben, sie brauchte den Abstand um sich selbst Klarheit zu verschaffen. Analyn war kein Ersatz für Serena, dies wurde David schon am ersten Abend bewusst. Er vermisste seine Freundin und die herzliche Nähe zu ihr schmerzlich. Hatte er sich doch geschworen, sie nie wieder weggehen zu lassen. Auch Serena schlief schlecht ein, sie konnte doch nicht immer weglaufen, wenn ihr die Sache über den Kopf wuchs. Sie musste lernen David ihre Gefühle zu offenbaren, wenn ihre Beziehung eine dauerhafte Zukunft haben sollte. Karl erwies sich in den kommenden Tagen, trotz oder besser wegen seiner altmodischen Ansichten, als große Stütze. Sie sprachen viel über ihre Ängste und Vorstellungen und auch darüber, dass sie egal wie unterwürfig und masochistisch sie war, dennoch ihr Leben selbst in der Hand halten wollte, anstelle völlig ihrem Mann zu dienen, wie es eine wahre Sklavin tun würde. Sie ...
    musste sich klar werden, was sie wollte: Ein Leben wie die Reiches als Vollzeitsklavin die wirklich nur das tat, war ihr Meister ihr Befahl, mit gelegentlichen Unterbrechungen für Romantik und Alltag oder aber ein fast normales Dasein als gleichberechtigte Partnerin mit zeitweiligen Ausflügen in die Welt des Sadomasochismus? Bereits am dritten Abend hielt sie es nicht mehr aus, sie rief ihren Lebensgefährten an: „Hallo Liebling, tut mir leid, dass ich mich erst jetzt melde. Ich muss mit dir sprechen. Können wir uns irgendwo ohne Analyn treffen?&#034 David, der zuerst hocherfreut gewesen war ihre Stimme zu hören, war verwirrt: „Serena? Wie treffen? Ich denk' du bist auf dieser Messe?&#034 Die Stimme so neutral wie möglich klingen zu lassen fiel nicht leicht: „Nein, das war gelogen. Ich bin hier in der Stadt. Bitte, mir ist klar geworden, dass ich dir die Wahrheit sagen muss. Kannst du Analyn loswerden?&#034 „Klar, ich schick sie zu ihrem Mann.&#034 „Gut, dann komme ich jetzt nach Hause.&#034 Dem 35-Jährigen schwante nichts Gutes. Sie hatte gelogen? Wo war sie hingegangen? Sie wollte ihm jetzt die Wahrheit sagen? Was war eigentlich los? Nahezu eine halbe Stunde später saßen sich Serena und David in ihrer Küche ernst gegenüber. Die verletzliche und gleichsam so untreue Masochistin war nervös, dies war der Augenblick, den sie solange hinausgezögert, den sie so gefürchtet hatte. Bevor sie etwas erklären konnte, kam David ihr allerdings zuvor: „Wo warst du? Wieso warst du nicht auf ...
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