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Der Hausfreund
Datum: 17.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
hinterlassen?" "Das auch -- hier, man sieht ihn noch, gestern war er noch feucht, dieser Fleck auf der Schaukel -- aber den hat Waldemar nicht entdeckt, aber ich habe es Waldemar erzählt --" "Du hast --" "-- ja, ihm erzählt -- du weißt doch -- völlige Offenheit -- Toleranz, aber auch Offenheit --" "-- und?" "Was hat er noch gesagt? Ach ja: Wenn mich der Hafer sticht, dann soll ich mich lieber von dir stechen lassen, weil Hafer so piekst -- so hat er sich ausgedrückt -- wörtlich!" "-- das heißt: Wir können immer -- "-- nicht immer, auch nicht unbedingt immer öfter, aber wenn wir gar nicht anders können, dann können wir uns mit seinem Einverständnis miteinander vergnügen." "Wie gut -- ich hatte beim Herkommen schon solches Fracksausen -- ich geh dann mal wieder --" "Wieso willst du schon gehen -- hast du noch was vor?" "Nein, aber --" "-- na, denn --" "-- Hafer?" "Ja!", sagte ich und überhäufte ihn mit Küssen. Nach dieser für ihn "plötzlichen" Erleichterung stiegen seine Lebens- und Liebessäfte rasant, er riß sich die Kleider vom Leib, schmiß sich mit schon gänzlich aus Ruinen erstandenem Liebesstab auf die Schaukel neben mich und knutschte mich überall, in der Mitten vom Busen bis zum Schritt durch den Badeanzug. "Du liebes Kamel mit Füßen", kommentierte er, was er im zentralen Dreieck ertastete und auch deutlich sah. Ich pellte mich aus dem blauen Ding, und wir zogen eine tolle Nummer wieder auf dem schaukelnden Hollywood durch. Danach klemmte ich ihn wieder ein, damit er ... mir nicht wieder entwische, bis er klein geworden wäre, und so, eng umschlungen, flüsterte Matthias mit weinerlicher Stimme: "Ich weiß auch nicht, warum ich bei den anderen Frauen kein Glück habe, warum sie mir weglaufen --" "Bei deiner Frau wissen wir das doch, ich kann es verstehen, aber nicht gutheißen, aber bei Dalia versteh ich das wirklich nicht -- du machst ,es` doch wahrscheinlich ebenso gut wie mit mir." "Ich weiß es auch nicht -- sie sagte eines Tages, ich soll sie nicht mehr besuchen, ohne Begründung -- wahrscheinlich hat sie einen anderen." "Wahrscheinlich -- hast du sie nochmal gesehen?" "Aus der Ferne, in der Stadt; da war sie allein." "Was soll's; solche Frauenzimmer sind sicher nicht das Richtige. -- So, ich hab jetzt Hunger, ich hab heute noch nichts Richtiges gegessen -- essen wir zusammen? Ich hab Ravoli und Miràcoli und --" "Hinten in der Tüte auf dem Fahrrad hab ich Bratwürste, die wollte ich mir nachher zu Hause machen --" "Wunderbar -- und ich hab Kartoffeln -- dann machen wir Bratwürste mit Bratskartoffeln." "Ich mach sie uns -- wenn du mich läßt --" "Mit dem größesten Vergnügen, mein Herr -- ein Liebhaber, der einen bekocht -- was kann eine Dame sich Besseres wünschen?" "-- Liebhaber --?" "Ja, was denn sonst, mein Dummerchen und Deutschlehrer-Kollege?" Es schmeckte uns wie in einem Fünf-Sterne-Restaurant, es waren Riesenportionen, und zu einem Verdauungs-Schläfchen legten wir uns -- ja, wohin wohl? Ins grüne Gras des Gartens, um danach bei den sich ...