1. Das Open-Air-Konzert


    Datum: 16.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    sie über die alte Grabenbrücke kamen, hatte er noch genug Luft, um sich einen Jux zu erlauben und so zu tun, als ob er sie ins Wasser schmeißen wollte. Melanie juchzte und schien sich auch ansonsten sehr wohl mit Dirks körperlicher Nähe zu fühlen, schmiegte sie sich doch ziemlich offensichtlich an ihn. Dabei ließ sie Jan nicht aus den Augen. Sich köstlich über dessen doch etwas grantigem Gesicht amüsierend, wippte sie mit ihren lackierten Zehen fast vor Jans Nase hin und her, da dieser die Seite gewechselt hatte, um Melanie wenigstens von vorne sehen zu können. Jan hatte das Gefühl, dass sie dies mit Absicht machte, denn allein die hochhackigen Pumps und dazu ihre lackierten Nägel ließen das Blut durch seine Adern rauschen und brachten ihn fast um den Verstand. Ob sie dies ahnte? Frauen wussten doch ganz genau, wie sie einen Mann heiß machen konnten. Ob sie deswegen, so ungeniert mit Dirk kokettierte? Wollte sie ihn eifersüchtig machen? Verdammt, was wollte sie denn noch von ihm, wenn sie doch den ach so tollen Dirk haben konnte? Jan kam sich ziemlich blöd und vor allem wie das fünfte Rad am Wagen vor. Er war eigentlich schon am Überlegen ihr die Schuhe in die Hand zu drücken und sich zu verabschieden, denn länger wollte er sich das Geflirte der Beiden nicht mehr antun. Doch hin und wieder bekam er von ihr ein geheimnisvolles Lächeln und einen, ja, wie soll man es beschreiben, ich würde sagen, lustvollen Augenaufschlag gesendet, der ihn daran hinderte. Spielte sie nun mit ...
    ihm oder mit Dirk? Wollte sie nun etwas von ihm oder von Dirk? Jan stand zwischen zwei Stühlen und hätte er nicht schon längst Feuer gefangen, ihm wäre dies alles hier zu kindisch gewesen. Als sie an der Hauptstraße ankamen ließ Dirk Melanie wieder auf ihre eigenen Füße runter. Eigentlich tat er dies ungern, aber andererseits war er nun doch ein wenig aus der Puste und somit froh die süße Last wieder loszuwerden. „Du bist wirklich ziemlich kräftig, mein Lieber. So etwas mögen wir Frauen!", säuselte Melanie und strich ihm dabei mit ihrer flachen Hand über die Muskeln seines Brustkorbes. Dirk lächelte sie süffisant an und warf dann, als Melanie sich Jan zuwand, um ihre Schuhe entgegen zu nehmen, diesem ein hämisches Grinsen zu. Jan hörte ihn förmlich sagen: „Alter, die Schnecke ist meine. Was willst du eigentlich noch hier." So langsam war er es leid, sich von den Beiden verarschen zu lassen. Dennoch, er konnte nicht gehen. Verdammt, er war geil auf Melanie. Ihre runden, vollen Brüste, deren Nippel erregt durch den Stoff ihres Tops drückten, ihr herrlicher Hintern, den er nur zu gerne kneten wollte und dazu noch diese wundervollen, langen und braungebrannten Beine mit diesen entzückenden Füßen, deren Nägel in einem knalligen Rot schimmerten, hatten seinen Verstand außer Gefecht gesetzt. Er hätte sonst was drum gegeben, sie endlich für sich zu haben. Ja, es verlangte ihm danach, sich aufs lustvollste mit ihr zu vergnügen. Irgendwie musste er sich etwas einfallen lassen, um Dirk ...
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