1. Das Open-Air-Konzert


    Datum: 16.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    bekamen. Aber diesmal hatte sie „Nein!" gesagt, schließlich hatte sie die letzten drei Jahre nur im Winter ihre Reisen machen können, also sollte man ihr auch mal entgegen kommen. Nun war sie also seit drei Tagen in Berlin und sie hatten es sich so richtig gut gehen lassen, waren Shoppen gegangen und Melanie hatte sich endlich mal ein paar neue Klamotten zugelegt und zwar in allen möglichen Variationen. Sie hatten die Wäscheabteilung mit der reizenden Unterwäsche geplündert und dann hatte sie sich auch noch ein paar Sachen für darüber gekauft, denn in ihrem kleinen Kaff gab es kaum Geschäfte und wenn, dann waren sie übermäßig teuer oder total unmodisch. Als sie zu Hause waren, hatten sie erst mal eine Modenschau gemacht, wobei Sabrina verzückt in die Hände geklatscht hatte, als Melanie das Outfit vorführte, dass sie auf dem Konzert tragen wollte. Sie hatte gesagt, wenn da keiner Anbeißen würde, dann würde sie in ein Kloster gehen, weil dann hätte sie keine Ahnung. Melanie hatte gelacht und gemeint, dass sie da aber nicht mitkommen würde, denn noch hätte sie viel zu viele erotische Träume, die sie ausleben wolle, um Nonne zu werden. Total albern hatten sie dann am Boden gelegen und sich den Bauch vor Lachen gehalten. Ja, Melanie wollte auf jeden Fall ein wenig Spaß in der großen Stadt, gab es doch in ihrem Ort immer nur die gleichen Trottel, die von Sinnlichkeit und Erotik soviel Ahnung hatten, wie ein Großstädter vom Kühe melken. Nein, sie hatte sich vorgenommen auf jeden ...
    Fall auf ihre Kosten zu kommen und Sabrina hatte sie in diesem Unterfangen noch bestärkt, wusste sie doch, dass Melanie die letzten Jahre sehr unter der Trennung von ihrem Freund gelitten hatte. Die Tatsache, dass Melanie nun endlich mal ein wenig Á la Carte genießen wollte, zeigte Sabrina, dass sie diese Sache überwunden hatte. Überhaupt schien Melanie sich was Männer betraf komplett geändert zu haben. Ihren Erzählungen nach, hatte sie Gefallen daran gefunden sich nicht immer gleich auf alles einzulassen, sondern sich doch erst mal unnahbar zu zeigen. * Die Band hatte gerade aufgehört zu spielen und Melanie fragte Sabrina, ob sie ihr vielleicht ein Wasser holen sollte, damit sie noch eine Tablette nehmen konnte. „Ich glaube das nutzt nicht viel, Melli. Ich vertrage diese Sonne nicht, wenn die so direkt auf mich draufknallt. Außerdem bin ich ja schon mit den Kopfschmerzen aufgewacht. Ich glaube es ist besser, wenn ich nach Hause fahre." „Na gut, dann lass uns gehen, Süße", antwortete Melanie und wollte sie schon unterhaken. „Oh nein, mein Schatz. Du bleibst schön hier, schließlich hast du dich schon das ganze Jahr darauf gefreut. Und außerdem, wer soll dich bei mir zu Hause in deinem tollen Outfit bewundern? Sieh mal die Jungs da drüben wären bestimmt echt traurig, wenn du jetzt gehen würdest, die starren doch schon den ganzen Nachmittag zu dir rüber." „Na, die sind ja nun sowieso nicht mein Fall und ich kann dich doch nicht alleine gehen lassen" , versuchte Melanie einzuwenden, ...
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