1. Tiroler Bergsilvester 03: Verführt


    Datum: 12.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    © helios53 I/2012 Das hatte gesessen. „Was?", riefen Bettina und Sigrid unisono und setzten sich wieder Rudi gegenüber auf die Bank. „Du hast mit meinem Ivo? Wann?", begehrte Sigrid zu wissen und auch Bettina heischte grimmig nach Details. „Jetzt beruhigt euch mal wieder!", beschwichtigte Michaela. „Ich habe doch gerade euch mit meinem Mann nackt im Bett erwischt. Und zwar in eindeutiger Lage. Ich habe zwar keine Ahnung, wie lange das schon so geht, aber da mich Rudi erst neulich mit viel Begeisterung gefickt hat, nehme ich an, dass es nichts Ernstes ist. Und bei mir war es erst recht nichts Ernstes. Nur zwecks Spaß und Abwechslung. Um es gleich klar zu sagen, es war klasse, aber meinen Rudi würde ich nie eintauschen. Für mich ist er der Beste. Und dann auch gleich noch die andere Seite, lieber Rudi. Ich weiß, dass du gelegentlich mit der jungen Assistentin bumst und auch mit der Institutssekretärin. Und es gab noch andere. Bei mir übrigens auch, aber das hat jetzt keine Bedeutung. So! Jetzt ist es raus. Wie steht's bei euch?" „Boaaah!", brach es aus Sigrid heraus. „Du kommst da hereingestürmt, aufgetakelt wie eine orientalische Hure und servierst uns so 'nen starken Tobak! Eines muss ich vorausschicken. Mit Rudi war das heute für mich das erste Mal. Wir sind doch davon ausgegangen, dass du hier mit ihm allein auf der Hütte bist und da wollten wir, also Bettina und ich, hauptsächlich dich besuchen und sind mit der letzten Fahrt herauf. Wir waren ja noch gar nie da und haben ...
    zuerst auf der anderen Seite gesucht. Bis wir endlich die Hütte gefunden hatten, waren wir fast so durchgefroren wie du vorhin, aber natürlich nicht nackt. Wieso bist du eigentlich so --äh -- ausgezogen?", fiel ihr plötzlich auf. Michaela schmunzelte und begann, Rudis Schwanz zu streicheln. „Ich habe doch meinen Rudi ganz einsam erwartet und wollte ihn verführen. Drum habe ich mich unten schon ausgezogen. Tja, und nach der --äh -- Aufregung bin ich eben so unten in der Stube gesessen und habe was getrunken und dabei nachgedacht. Da ist mir eingefallen, dass wir uns einmal geschworen haben, nie aufeinander eifersüchtig zu sein und so weiter, und auf einmal habe ich euch in meiner Vorstellung erfroren am Wegesrand gesehen und wollte euch retten kommen." Michaela erzählte ihr Abenteuer in deftigen Worten und so komisch, dass sie schallendes Gelächter erntete. „Und wie ging es dann bei euch weiter?", ließ sie sich davon auch nicht lange ablenken. „Wie gesagt, wir waren ziemlich durchgefroren und du warst zu unserer Überraschung nicht da. Rudi trafen wir vor der Saunahütte, wo er gerade eingeheizt hatte. Das kam uns natürlich gerade recht. Also haben wir uns sozusagen selber zum Saunieren eingeladen. Die Hitze tat uns gut, wir waren sehr entspannt. Rudi weniger. Die -- äh -- geübte Enthaltsamkeit konnte er nicht kaschieren. So auf engstem Raum, du weißt schon, sind wir uns halt näher gekommen, aber letztlich war es uns drinnen bei neunzig Grad doch zu heiß. Es war egal, denn es war ...
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