1. Unterwegs


    Datum: 11.12.2017, Kategorien: Verführung,

    Profil. Du bist jung, so jung wie ich, und müde. Die Nacht hat seine Spuren hinterlassen. Über drei Stunden hast du gehofft, ein Wagen würde dich mitnehmen. In der Zeit bist du auf dem dunklen Platz auf und ab gelaufen, unzählige dunkle Gestalten mit mürrischen Gesichtern haben dir mit einer Geste zu verstehen gegeben, dass es für dich keinen Platz gibt. Merke, wie du mich heimlich anblickst und in dem Moment, wo ich deinen Blick erwidere, durch das rechte Fenster nach draußen schaust. "Wohin fährst du?", fragst du mich plötzlich. Ich blicke dir in deine Augen. Schöne Augen, dunkle Augen, freche Augen, sie gefallen mir. Nervös scheinst du mir. Was ist das für eine Unruhe, frage ich mich, bis mein Blick auf deinen Schritt fällt. Kaum zu übersehen der Grund deiner Nervösität. Auch ich war heute geil bis zur Halskrause, hatte mich unendlichen Phantasien hingegeben, während die Julisonne auf meinen Schoß knallte. Vor meiner Abfahrt noch mit dem Gedanken gespielt, mich zu befingern, um mir Erleichterung zu verschaffen. Musste mich beeilen, es war schon viel zu spät. Mein Kleid liegt über meinen Beinen, hatte es etwas hoch geschoben eben, die Hitze ist trotz fortgeschrittener Stunde immer noch enorm. Meine Hitze wächst bei dem Gedanken, dass dein Schwanz in deiner Hose härter wird, deine Eichel praller. Ein kleines zufriedenes Lächeln macht sich auf meinen Lippen breit. Ich muss mich konzentrieren, nur schwer sind die Abgrenzungen zwischen den Spuren durch den prasselnden ...
    Sommerregen zu erkennen, um mich herum die Autobahn herunterratternde Lkws. "Fährst du diese Strecke öfter?", höre ich dich fragen. Jeden Freitag und Sonntag, seit geraumer Zeit. Ich merke, wie du mich reizt, dein T-Shirt ist immer noch klatschnass. Ich erkenne klar deinen Körper durch den nassen Stoff. Schlank und muskulös bist du, deine Hände kräftig mit schmalen Fingern, dein Nacken wohlgeformt und schön. Ich recke mich auf in meinem Sitz, strecke meine Beine, leichte, wohlige Lustschauern schütteln meinen Körper. Mein Kleid schiebt sich ein wenig weiter hoch. Dir entgeht nichts. Ich öffne unbewusst meinen Mund und fahre mit meiner Zunge über meine Lippen. Es ist heiß, mein Mund trocken, schlucke und spüre meine Sinne angespitzt vor Lust. Plötzlich nimmst du meine Hand und legst sie dir auf deinen geschwollenen Schwanz, deine Jeans droht zu bersten von deinem Verlangen. Du lehnst dich zurück. Ich erschrecke nicht, denn hättest du nicht meine Hand zu dir gezogen, hätte ich dir die deine zwischen meine Schenkel gesteckt. Zwischen ihnen hatte sich merklich wonnige Feuchtigkeit breit gemacht. Seit heute Nachmittag war ich erregt, konnte meine Geilheit aber nicht wirklich bändigen. Du schließt deine Augen, wartest darauf, was ich mit dir vorhabe. Drossle leicht die Geschwindigkeit, reibe mit glatter, harter Handfläche über deinen geschwollenen Penis. Ein leichtes Stöhnen kann ich vernehmen. Du streckst deine Beine aus, hebst deinen Unterkörper, drehst deinen feuchten Oberkörper zu mir ...