1. Ma Tour sur Monica Lierhaus Teil 01


    Datum: 07.12.2017, Kategorien: Berühmtheiten,

    annahm, ich könne kein Deutsch verlief ihr Gespräch sehr ungezwungen, um nicht zu sagen frivol. Ich hörte Gesprächsfetzen, wie ... dich in mir spüren ... nach zwei Wochen wieder richtig verwöhnt zu werden ... und noch einiges mehr. Das Gespräch neigte sich dem Ende zu und wurde immer härter. Vor lauter Aufregung stieß ich das Glas Rosé um, das ich zwischenzeitlich gestellt hatte. Ich zischte ... „So ein Scheiß ..." unf legte die Zeitung beiseite, um zu verhindern, daß das Glas auf den Boden fiel. Die Frau gegenüber hatte gerade aufgelegt und sah mich einerseits verwundert, andererseits verärgert an. „Sie sprechen deutsch?" „Wohl oder übel, denn ich komme aus Deutschland." Die Frau hatte sich inzwischen wieder gefangen und streckte mir ihre Hand entgegen. „Übrigens heiße ich Monica." „Ich heiße Jürgen. Sind sie hier auf Urlaub?" „Nein, ich bin beruflich hier. Und ich reise übermorgen wieder ab." Ihr Bekenntnis konnte mich nicht mehr überraschen, denn durch die Lektüre des Spiegel und durch die WM hatte ich endlich erkannt, wer vor mir saß. Niemand anders als Monica Lierhaus, die rothaarige Moderatorin der Sportschau. Und sie übernachtete im gleichen Hotel, wie ich bemerkte. Nachdem die Schranken gefallen waren, begann jetzt ein sehr lebendiges Gespräch und Monica erschien mir längst nicht mehr so hanseatisch unterkühlt. Wir plauderten sehr angeregt über unsere Berufe, über die letzte WM, über die Franzosen und die Normandie besonders. Sie kannte die Normandie noch nicht ...
    besonders, aber ich kannte sie umso besser. Daher willigte sie ein, als ich ihr anbot, am nächsten Tag mit ihr nach Bayeux, zur Omaha-Beach und zur Pointe-du-Hoc zu fahren. Vor lauter Unterhaltung vergaßen wir die Zeit. Es war inzwischen 23 Uhr und wir verspürten beide Hunger. Wir begaben uns ins Restaurant des Hotels und der Anblick von Moni erschütterte jeden Widerstand des Personals, das die Küche eigentlich schon schließen wollte, im Keim. Ich bestellte zweimal Coc-au-Vin und eine Flasche Rosé. Moni war über meinen Geschmack ganz weg. Als Dessert bestellte sie noch ein Törtchen, während ich einen Café bestellte. Nach dem Dinér begaben wir uns zurück ins Café, wo wir noch einen Espresso bestellten. Quasi als Absacker bestellte ich noch einen Calvados, während Moni einen Pernod bestellte. Moni fragte mich, weshalb ich nicht auch einen Pernod trinken würde. Ich erklärte ihr, daß man in Frankreich den Pernod als Aperitif trinkt und ich eher einen Ricard oder Pastis 51 bevorzuge. Sie fragte mich, warum ich einen Calvados trinke und ich erklärte ihr, daß man nach einem reichhaltigen und guten Mahl in der Normandie einen Calvados trinkt. Man nennt es hier: „Faire le trou normand" (Normannische Löcher graben) Moni nickte anerkennend, denn sie kannte es noch nicht. Sie verließ mich kurz. Ich überlegte mir, wie sie denn im Bett wäre, doch sie machte bei ihrem Telefonat mit ihrem Freund den Eindruck, daß sie ihm absolut treu wäre. Außerdem hatte sie in einem Interview mal gesagt, daß sie ...
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