1. Hanna kam zu Besuch und wir beide wurden intim


    Datum: 07.12.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Eigentlich ist dieses sogenannte "spätere Beichten" kein Zeichen einer zunehmenden Vertrautheit der Ehepartner untereinander. Oder doch? Was soll's! * * * Zurück zu Hannas Besuch. Ach ja, ich habe Hanna noch gar nicht vorgestellt?! Nun, bevor Robi und ich nach Bamberg gezogen sind, wohnten Hanna und ihr Mann Andreas in ihrem Haus direkt neben unserem. Auch unsere Gärten lagen ohne trennenden Zaun nebeneinander und so konnten wir uns ohne große Umstände gegenseitig besuchen. Hanna und Andi sind um viele Jahre jünger als Robi und ich, sind uns aber im Laufe der Jahre gute Freunde geworden, so gute, dass wir uns sehr viel näher gekommen sind als es üblich ist. Wie es begann, dass Hanna und ich innige Freundinnen wurden? Es begann zunächst damit, dass wir beiden uns über die üblichen Gewohnheiten und darüber unterhielten, was wir am liebsten essen und welchen Freizeitvergnügungen wir vorzugsweise nachgingen. Etwas später kamen wir dann auf unser Verhältnis zum Partner zu sprechen: Wie wir uns kennen und lieben gelernt hatten, wie wir schließlich heirateten und Kinder bekommen wollten. Hanna und ich wurden uns mit diesen wechselseitigen Bekenntnissen so vertraut, dass wir uns wie selbstverständlich auch über unsere Vorlieben beim "Liebe machen" unterhielten. Und von da an gehörte nicht mehr sehr viel Mut dazu, dass Hanna und ich uns gegenseitig gestanden, dass wir uns zwischendurch auch selbst befriedigen, wenn der eigene Mann gerade nicht da war oder - selten genug - keine ...
    Lust auf Sex verspürte. Wir erzählten uns schließlich, wie wir am liebsten onanieren und - vor allem - welchen Fantasien wir dabei nachhängen. So erzählte ich Hanna, dass ich mir beim Onanieren öfter ausmale, wie es gemeinsam mit einem anderen Mann sein könnte - oder mit einer anderen Frau - und dass ich manchmal davon träumte, eine andere Frau genussvoll zu verwöhnen. Hanna hörte mir aufmerksam zu und an ihren Augen konnte ich ablesen, dass sie dieses Thema sehr berührte. Dann sagte Hanna etwas, das mir Mut machte: Auch mir geht es ähnlich, wenn ich Sex habe - entweder mit Andi - oder auch ohne ihn. Meine Fantasien sind ganz ähnlich wie deine, meine liebe Julia. Wir gingen dann der Frage nach, ob Frauen, die gut zueinander sind, bereits lesbisch sind. Wir meinten aber, dass Frauen wohl erst dann lesbisch zu nennen sind, wenn deren Zuneigung und Liebe ausschließlich einer anderen Frau gilt. Wir dagegen - Hanna und ich - würden ja unsere Männer lieben und richteten unser Sinnen auf eine andere Frau nur dann, wenn wir unserer sexuellen Lust nachgehen wollen. Die Lust, sich einer anderen Frau ausschließlich sexuell zu nähern - so meinten wir schließlich - reiche daher nicht aus, um eine Frau "lesbisch" zu nennen. Da müsse eben doch mehr dazu kommen. Es müsse sich um die Ausschließlichkeit einer Liebe zwischen zwei Frauen handeln, in deren Beziehung keinen Platz mehr für einen Mann ist! Ob Robi das ähnlich sähe, fragte mich Hanna. Ich sagte ihr, dass ich mit Robi öfter darüber ...
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