1. Briefe an die Mutter. Teil 1


    Datum: 06.12.2017, Kategorien: Fetisch, Reif, Tabu,

    Marta las den Brief ihres Sohnes bereits zum dritten Mal. Er hatte ihn ihr morgens, vor dem gewohnten Gang zu seinem Tagesgeschäft, auf dem Esszimmertisch zurückgelassen. Selbst nach dem dritten Mal war nichts von ihrer inneren Aufruhr gewichen. Nervös hatte sie ihre Beine überschlagen. Mit dem rechten Fuß wippte sie ein wenig auf und ab. Unbewusst. Es war ihre Art Anspannung los zu werden. Ein Versuch die Nervosität in den Griff zu bekommen. Was diesmal jedoch nichts half. Sie war bei jedem neuen Durchgang ein wenig weiter auf der Couch herunter gesunken und lag nun schon fast mehr auf dieser. Ihre voluminösen Brüste lagen schwer auf ihrem Oberkörper, welcher sich durch ihr tiefes ein- und ausatmen in stetigem Takt weit hob und noch tiefer zu senken schien. So tief, dass man fast meinen konnte, sie würde gänzlich in der Couch verschwinden. Weder das Klingeln an der Tür, noch das Telefon hatte sie wahrgenommen. Ihre Aufmerksamkeit gehörte einzig und allein dem Brief. Schnell huschten ihre Augen über die Zeilen. Die ersten beiden Male hatte sie den Brief fast Wort für Wort gelesen, nun aber war der Grad ihrer Erregung so hoch, dass sie ihn beinahe nur noch überflog. Egal wie oft sie ihn noch lesen würde, sie wusste, der Inhalt würde sich dadurch nicht ändern. „Liebe Mutter, ich schreibe dir diese Zeilen, welche ich schon so oft in meinem Kopf bereits verfasst habe. Hunderte Male habe ich sie bereits umgeschrieben. Hunderte Male verworfen, um sie dann doch wieder ...
    hervorzukramen. Ich glaube jedoch, dass ich dir absolute Offenheit schuldig bin. Ich bin das Versteckspiel darüber hinaus satt. Ich bin davon überzeugt, dass auch du meine klaren Worte zu schätzen wissen wirst. Auch dir möchte ich die Unschlüssigkeit der letzten Monate nehmen. Ja, ich habe sie bemerkt. Wie du hin und her wanktest. Nicht wissend wohin unser gemeinsames Dasein führen wird. Du weißt, mit welcher Härte und Klarheit ich unseren Alltag bestimme. Auch wenn ich es als nur selbstverständlich empfinde, dass du deine Rolle unter mir in den letzten Jahren ohne ein Wort des Klagens eingenommen hast, bin ich dennoch voll freudiger Entzückung bereit diesen Umstand dankend anzuerkennen. Diese Rollen schenkten uns Klarheit. Ich befahl, du gehorchtest. Und so müssen auch meine nachfolgenden Worte gewählt sein. Klar und bestimmend. Liebe Mutter, wenn ich heute Abend von der Arbeit komme, werde ich mit dir schlafen. Ich werde mich wie ein Ehemann zwischen deine Beine legen und mit dir Geschlechtsverkehr haben. Ich werde ohne Umschweife schon ab der Haustür den direkten Weg in deine Scheide suchen. Mein Entschluss steht fest. Ich habe gründlich darüber nachgedacht. Ich bin die Suche nach einem weiblichen Partner überdrüssig geworden. Im Nachhinein scheinen mir die bereits von Anfang an zum Scheitern verdammten Versuche, welche ich unter größter Bemühung unternommen habe, mehr als unnötig. Habe ich in dir doch die perfekte Partnerin gefunden. Du bist gewitzt, gehorsam und bedenke ich den ...
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