1. Viva La Mexico 03


    Datum: 04.12.2017, Kategorien: BDSM,

    die Gruppe am Hang setzte sich in Bewegung. Carmen erkannte eine Gestalt zwischen ihnen, die offenbar gefesselt war. Sie erkannte einen blaugrünen Overall und hoffte inständig, es möge nicht Elena sein. Die Navy-Jacke drehte sich wieder zu ihr um, hockte sich nieder, knapp vor ihr. „Wir haben wieder einen deiner amerikanischen Verräter-Freunde gefunden, Hure. Ihr werdet uns sagen, was ihr seid und welchen Auftrag ihr hattet und dann werden wir die Ungläubigen auspressen. Al-Jazeera wird begeistert sein, die Bilder von euch ungläubigem Gesindel über die arabische Welt zu verbreiten, glaub mir." Wieder schlug er Carmen mit voller Wucht die flache Hand ins Gesicht, sie knallte mit dem Kopf gegen die Strebe hinter ihr und es ward schwarz um sie. Langsam erwachte Carmen und fühlte schon wieder rasenden Kopfschmerzen. Wieder durchspielte sie die gelernte Taktik. Sie nahm Gerüche, Geräusche und alles in sich auf was ihr helfen konnte, ihre Situation einzuschätzen. Ihr war kalt. Sie lag auf einer Art rauen Decke, offenbar ein großer Sack, der nach Schaf roch. Es war feucht, hohe Luftfeuchtigkeit und irgendwo tropfte Wasser. Carmen spähte wieder durch ihre Wimpern, vorsichtig sondierte sie ihr Umfeld. Sie befand sich in einem großen Raum, mit sandig-steinigem Boden. Der Raum war offenbar gut 5 Meter hoch, oder auch noch höher und von ihrer Position aus konnte sie eine Art Säule sehen, dick mit mehr als 3 oder 4 Meter Durchmesser, außerdem rohe Steinwände. Carmen wurde klar, dass sie ...
    sich in einer Höhle befinden musste! Sie hatte von Höhlensystemen gehört, aber überwiegend in Afghanistan oder Pakistan. Offenbar gab es auch welche hier im Irak. Das würde erklären, warum ganze Battalions von Aufständischen so soft spurlos verschwunden waren. Der Armee-Pressedienst hatte es der Öffentlichkeit immer mit dem schwierigen Gelände erklärt, intern faselte man von „Abtauchen in die Zivilbevölkerung". Hatte keiner je an Höhlen gedacht? An die Steinsäule gelehnt, mit dem Rücken zu ihr, saß ein Mann, helle Hose und dieses lange Hemd, dass sie alle trugen, Sandalen, auf dem Kopf ein dunkelblauer Turban. Den trug die ganze Gruppe, er schien von großer Bedeutung zu sein. Auf seinen Knien lag ein Gewehr. Carmen identifizierte es als eine Kalaschnikow Sie öffnete jetzt vollständig die Augen, bewegte sich ein wenig, ihr war sehr kalt. Kein Wunder, sie schienen sich tief in einem Berg zu befinden. Hier hatte es vielleicht 10 Grad über null und sie trug nur noch Slip und ihr Top und keine Schuhe mehr. Sie war barfuß, jemand hatte ihr die Stiefel weggenommen. Keine gute Vorraussetzung für eine Flucht, schoss es ihr mutig durch den Kopf. Sie sah an sich hinunter, bemerkte, dass ihr Top vom Hals bis weit zwischen ihre Brüste einen Riss aufwies, auseinanderklaffte. Jemand dürfte bereits ihre herrliche Oberweite begutachtet haben. Ihr Po brannte, sie tastete mit den gefesselten Händen und entdeckte ein paar Schürfwunden auf den Backen, offenbar das Resultat der unprofessionellen ...
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