1. Sina Teil 02


    Datum: 23.10.2016, Kategorien: BDSM,

    Viel zu früh wachte sie am nächsten Morgen auf, völlig gerädert fühlte sie sich. Sie stand auf und zog sich ihren großen Pulli an. Dann ging sie zur Tür um die Zeitung hereinzuholen. Auf der Kommode im Flur stand eine kleine Uhr, die 6:13Uhr anzeigte. Sina verzog das Gesicht und tappte in den Flur hinaus. Sie fuhr mit dem Fahrstuhl in die Eingangshalle und ging zum Briefkasten. Sie griff sich ihre Zeitung und huschte zum Fahrstuhl zurück. Irgendwie vermisste sie etwas, was es war, wusste sie aber nicht. Im Fahrstuhl blätterte sie in der Zeitung, fand aber nichts interessantes. An ihrer Wohnung angekommen, holte sie ihren Schlüssel unter der Fußmatte hervor und betrat die Wohnung. Sie legte ihren Schlüssel auf die Kommode und ging in die Küche um sich einen heißen Kakao zu machen. Die Zeitung legte sie auf den Tresen, dabei viel ihr Blick auf einen großen blauen Zettel der am Abend vorher ganz sicher nicht dort gelegen hatte. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken als sie sich den Zettel ansah. Sie faltete ihn auseinander, die Schrift erkannte sie sofort. Sie legte ihn erst mal beiseite und machte sich ihren Kakao, setzt sich dann an den Tresen und während sie ihren Kakao schlürfte, las sie sich den Zettel durch. „Guten Morgen wünsche ich dir, Sina. Du wirst nun einige Aufgaben von mir erhalten, solltest du sie nicht ausführen, werde ich mich nicht mehr bei dir melden, überleg es dir also gut. Wobei du dich dafür entscheiden wirst, mir zu gehorchen." Sina war völlig ...
    verwirrt. Wieder war es keine Frage sondern eine Antwort, die sie selbst noch nicht einmal kante. Sie nahm einen weiteren großen Schluck und las weiter. „Du wirst erst alles weiterlesen, bevor du meine Anweisungen befolgst. Glaube mir, ich merke es, wenn du es nicht tust. (Der Kakao schmeckt dir)" Nun fuhr Sina sichtlich erschrocken zusammen. Woher zum Teufel wusste er, dass sie Kakao trank? Und woher sollte er wissen, dass er ihr auch schmeckte?? Und woher zum Teufel wusste er, dass sie ihn trank, während sie diesen Zettel las??? Die letzte Frage hatte sie scheinbar laut ausgesprochen, denn ihr eigenes kurzes Echo schallte von der gefliesten Küche zurück. Sie schlug sich eine Hand vor den Mund und sah sich erschrocken um als währe noch jemand bei ihr. Doch sie war allein. Sie stand auf und trat ans Küchenfenster. Gegenüber schaute sie in jedes Fenster, von dem man aus bei ihr in die Küche sehen konnte, doch alle Fenster waren geschlossen und auch dahinter war nirgends jemand zu sehen. Völlig verwirrt setzte sie sich wieder an den Tresen und nahm sich wieder den Zettel vor. „So, jetzt wo du den ersten Schreck überwunden hast, fahre ich fort, aber das wird noch Konsequenzen haben, dass du aufgestanden bist und den Zettel liegen gelassen hast. Merke dir für die Zukunft: Niemals den blauen Zettel aus der Hand legen bevor du ihn nicht zuende gelesen hast. Du wirst noch andersfarbige Zettel bekommen und auch deren Handhabung lernen. Nun fahren wir aber fort. Wenn du alles gelesen hast, ...
«1234»