1. Großvater


    Datum: 30.11.2017, Kategorien: Ehebruch,

    sehe dich schon sehr bald wieder", sagte Heinz und gab Bino noch einen langen, dicken Kuss, natürlich direkt auf den Mund, was ihr ein gespieltes, entsetztes "Opa!" entlockte, als er sie endlich losließ. Aber ihrem Lächeln nach sicherlich nicht als sehr unangenehm empfand. "Besucht mich bald wieder Kinder und feiert schön heute Abend." "Ich freu mich schon, besonders auf dich meine Liebe, wenn du das nächste mal wieder bei mir bist". Als wir im Auto saßen, meinte ich nach einigen Minuten zu Bino; "Na, Opa war heute aber richtig vernarrt in dich, kann das sein? Er sah dich ja richtig Lüstern an und konnte anscheinend auch sonst die Finger nicht von dir lassen. Es scheint ihm zu gefallen, wenn du so schön angezogen bist. Dann bist Du halt sein Mädchen und kannst alles von ihm haben". "Da bin ich mir ganz sicher, aber wenn das so einfach ist ihm eine Freude zu machen, na dann werde ich mich von nun an immer für Ihn immer besonders schick machen und etwas anziehen das seinen Kreislauf so schön in Wallung bringt. Ist doch schön wenn es ihm gefällt und". "Und was soll's, das er mich mal anfasst, wenn es weiter nichts ist. Das macht doch nichts. Er ist halt allein seit seine Anna tot ist. Oder hast Du ein Problem damit, ich denke doch wohl nicht?" "Nein, natürlich nicht, ist doch mein Opa" "Und wenn sein Kreislauf ab ...
    und zu etwas in Wallung kommt, tut ihm das sicher mal ganz gut, was soll da schon passieren?" "Na dann ist ja gut. Du hast sicher recht, Klaus mein Schatz. Was soll da schon passieren, ist doch nur ein alter Mann", meinte Bino. Ihr stilles Lächeln konnte Klaus in dem Moment nicht shen weil er auf den Strassenverkehr achtete. "Du hast ihm heute halt so sehr gut gefallen und das freut mich. Das hat er morgen eh sicherlich doch schon alles wieder vergessen." "Sag mal, war dein Kleid vorhin eigentlich unten auch schon so weit aufgeknöpft"? Da schreckte Bino kurz zusammen, fing sich aber schnell. "Nein, nein, das war ich nur damit ich bequemer sitzen konnte bei Heinz". Irgendwann während der Fahrt fiel ihr dann auch plötzlich ein was ihr an dem einen Photo bei Heinz von ihr so merkwürdig vorkam. Sie hatte nie solche Kleidung besessen wie sie es auf dem Photo trug. Es war ein Photo von Anne, das er bearbeitet hatte. Sie musste auf einmal lächeln und genoss den Gedanken und den Abend bei Freunden. Wobei ihre Gedanken mehr als einmal bei Heinz waren und an das dachte was passiert war und vielleicht noch wäre. Wie nah sie diesem Photo eigentlich trotz alledem jetzt schon war, war wohl zu diesem Zeitpunkt nur einem ganz bewusst. Und der spülte gerade zufrieden vor sich hin pfeifend einige Kaffeetassen und anderes Geschirr ab.
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