1. Der chaotische Single 03


    Datum: 26.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    seit Jahren Filialleiter in einem EDEKA Markt. Er arbeitet von morgens bis Abends wie ein Idiot. „Kein Wunder", dachte ich sofort, „ das musste so kommen, die Kinder sind groß und Anja langweilt sich.." Ich kenne viele Frauen um die 40. Sie haben alle, also ich meine ausdrücklich nur diejenigen, die ich kenne, etwas gemeinsam: Sie langweilen sich! Holger sieht gut aus, glaube ich zumindest und er trifft in seinem EDEKA jeden Tag auf hunderte von Frauen. Trotzdem blieb er Anja immer treu, mutmaße ich. Er ist optisch ein 90 %iger Doppelgänger vom Tennisspieler Carl-Uwe Steeb, nur Tennis kann er nicht spielen. „Mein Gott, heut bleibt mir nix erspart", dachte ich während Katharina mit ihren langen Fingernägeln und den sanften Lippen mein inzwischen ausgewachsenes Glied massierte. Ich hatte am meisten Angst vor hässlichen Flecken im beigen Leder. Am zweitmeisten Angst hatte ich vor Rost an meinem Wagen und zu allem Überfluss kam nun von oben auch noch Hagel dazu! Meine Gedanken überschlugen sich: „Was mach ich mit Holger?...Kommt er zu mir, dann bin ich nicht mehr allein mit Katharina...Kann ich ihn einfach abweisen, meinen besten Freund?..Nein..Hat er Lust zu dritt?..Hat sie Lust?... Hab ich überhaupt Lust dazu?..Ist Holger überhaupt für so was in Stimmung und was würde Katharina dazu sagen?..Ich glaub Holger hat bestimmt keine Lust dazu! ....Ich glaube, Holger hat im Moment andere Sorgen..Alles Schwachsinn!" Ich sah den Parkplatz und fuhr runter. Ich packte Katharina grob am ...
    Schopf und bewegte ihren Kopf auf und nieder. „ Mach endlich weiter, du Miststück! Ich hau dir gleich den Rachen voll und wehe es kommt ein einziger Tropfen auf meinen Sitz!" Ich glaub, mit dieser Art der Ansprache hatte ich bei ihr voll ins Schwarze getroffen, doch das sollte sich erst später herausstellen. Sie saugte und leckte wie verrückt. Ich gab ihr was sie wollte. Kein Tropfen ging daneben, nur an ihrem Kinn... Ich nahm mein Handy: „Holger, was ist passiert?" „Sie hat mich betrogen, mit irgendeinem arbeitslosen Möbelpacker. Ich hab sie erwischt, zu Hause in meinem eigenen Bett! Kannst du dir das vorstellen?" „ Ja, kann ich." „ Wie bitte?" „Ich meinte, ja, ich kann es mir vorstellen, aber erzähl ruhig weiter" Jetzt ging dieses elendige Gejammere los: „ Ich hab doch immer alles getan für meine Familie...und jetzt so was....und ich liebe sie doch..und die Kinder... und die Nachbarn ...und die Freunde... und die Kunden.. was sollen sie denken,,,.und warum passiert mir sowas...und ich bring den um, diesen Arsch..und danach sie, diese Hure .. und dann mich....und du bist doch mein Freund...bla, bla, bla ´bla..." Ich unterbrach irgendwann diesen entsetzlichen Erguss des Selbstmitleides. Seit frühester Kindheit bin ich antizyklisch veranlagt. Das bedeutet, dass ich oft genau das Gegenteil von dem tue oder sage, was andere sich gerade in diesem Moment wünschen. Das hatte nicht immer Vorteile für mich. Ich will es aber nicht ändern. Mir ging es meistens gut dabei. Ich schrie ...
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