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Sechs Tage in Italien
Datum: 26.11.2017, Kategorien: Ehebruch,
entdecke ich, dass die Fenster auf kipp sind. Sarah erkennt meine Irritation und ruft: "Alles in Ordnung! Die Heinzelmännchen waren hier. Du sollst dich schließlich in Italien wohlfühlen." Kaum war ich durch die Tür getreten, sehe ich, dass sie tatsächlich alles vorbereitet und organisiert hatte. Die Wohnung war nicht nur durchgelüftet, sondern auch die Einkäufe hatte sie schon getätigt. Hervorragend! Ich stelle die Koffer ab. "Du bist ein echter Schatz", freue ich mich. "Vielen Dank, meine Süße!" Ich nutze die Chance auf Körperkontakt, näher mich ihr und drücke ihr einen sanften Kuss auf die Wange. "Ich muss sagen, dass mit dem Wohlfühlen fängt schon mal recht gut." Mich wundert, dass sie bei meinem Dankes-Kuss weder zusammenzuckt, noch sonderlich überrascht wirkt. Mir scheint es eher so als würde auch sie diese Zärtlichkeiten wollen und genießen. Während ich zum Kühlschrank gehe, um eine Flasche kühles Mineralwasser zu holen, erklärt Sarah: "Mama hat mir den Schlüssel gegeben und gesagt, dass ich mich ein wenig kümmern soll. Und du weißt - meiner Mutter gegenüber bin ich seeehr gehorsam." Wieder entdecke ich auf ihrem Gesicht dieses bezaubernde Lächeln. Ich frage mich, ob ihre Mutter und sie wohl das gleiche mit "Kümmern" meinen. Recht vorstellen kann und will ich mir das nicht. "Nur deiner Mutter gegenüber?", frage ich verschmitzt als ich auf dem Weg in die Küche bin, um zwei Gläser zu holen. "Wem gegenüber sollte ich denn noch gehorsam sein?", ruft sie mir hinterher. ...