1. Nutten - Roulette 01


    Datum: 22.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Schlägen zu tun, die mir Hassan vor wenigen Minuten verpasst hat. Nein. Sie hat etwas damit zu tun, was er mit Laura gemacht hat. Laura. Die Frau, die ich seit Monaten abgöttisch liebe. Laura. Die Frau, wegen der ich zuhause ausgezogen bin. Laura. Laura, meine "Dispo-Queen." Laura. Die Frau, die Hassan wiederholt heroinsüchtig gemacht hat, und ich hatte ihr bereits eine erfolglose Entziehungskur verschafft. Laura hat die Therapie nach noch nicht einmal einer Woche geschmissen. Man erklärte ihr, sie sei nicht die einzige Süchtige in diesem Land, und warf sie raus. Lauras Unfähigkeit, sich anzupassen. Regeln zu akzeptieren. Laura, die Frau, die ich liebe. Sie ist eine Nutte, aber das ist nicht wichtig. Laura. Eine Liebe, die keine Zukunft hat. Eine verrückte Liebe, die nie eine Zukunft hatte. Von Anfang an nicht. Aber das ist mir egal... Meine linke packt Hassan im Genick und schlägt sein Gesicht auf den Tresen. Das Brechen der Nase ist deutlich zu hören. Er spuckt. 2 Zähne fallen auf den Boden. "Das ist erst der Anfang, Baby! Jetzt wirst du erleben, wozu ein unbeschnittener deutscher Schwanz in der Lage ist." Ich ziehe Hassan hinter die Theke durch die Küche in den Hof. Ich wische mit diesem Stück Scheiße den Boden auf. Jetzt hab ich mir nen Whiskey verdient, und zwar aufs Haus. Die Huren klatschen Beifall. Standing Ovations. Ich klopfe von innen an die Tür. Linda dreht den Schlüssel, kommt in die Bar, sieht mich und fällt mir um den Hals. "Wunderbar, Baby. Da ich Hassan ...
    hier drinnen nicht mehr sehe, nehme ich an, du hast das Problem entsorgt? Das war überfällig. Das wird auch Laura freuen." Möglich. Aber zunächst wird Laura Hassans ganzen Frust abbekommen, und er wird sie windelweich prügeln, sobald er zuhause ankommt, und dagegen kann ich nichts tun. "Such dir eine aus, Honey. Das hast du dir redlich verdient." Linda ist grosszügig. Keine Frage. Und Pussy lüpft auch schon den knappen Rock und zeigt mir ihren schwarzen Arsch. Ein schwarzer Blickfang in einem blütenweißen Minikleid. Keine Frage, der Kontrast passt, und Pussy ist neben Laura die Frau, die hier am meisten verdient. Pussy heißt tatsächlich Pussy. So steht es jedenfalls in ihrem Personalausweis. Wie kommt ne Nutte zu so einem bescheuerten Namen? Na, durch ne beklopppte Mutter, die ebenfalls ne Hure war. Sie entband das Kind vor neunzehn Jahren in der Bar, und im Eifer des Gefechts fiel den Damen nichts anderes ein als der Name "Pussy." Aber er passte zu ihr. Das musste man ihrer Mutter lassen. Konkurrenz zwischen Huren ist ein Thema für sich. Laura sah es nicht gerne, wenn ich an ihren freien Tagen in die Bar kam. Die Huren waren okay, auf ihre Weise. Jedenfalls verhielten sie sich mir gegenüber okay, was wohl daran lag, dass ich völlig normal mit ihnen umging. Ne Fähigkeit, die ich der "Lehrzeit" mit meinem Onkel Klaus; Anjas Vater; zu verdanken hatte. Davon profitierte ich nun. Keine blöden Sprüche, wie die Freier, die in die Bar kamen. Schon gar keine Moralvorträge a la: "So ein ...
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