1. Marion (1)


    Datum: 17.11.2017, Kategorien: Verführung,

    ich den letzten Kopf zu schließen und griff danach ins Leere. Verdutzt blickte ich auf die Stelle, wo Knopf Nr. 5 sein musste - nichts. Als ich Frank anschaute, deutete er mit den Augen auf seine linke Hand. Er drehte sein kleines Messerchen in ihr. "Hast Du mir etwas alle Knöpfe abgeschnitten?" fauchte ich ihn an. Das war die Höhe - meine Lieblingsbluse war ruiniert. "Gib Sie mir sofort." Er lachte nur: " So steht Dir die Bluse viel besser". Ich blickte ihn ungläubig an. "Du bist pervers" rutschte es mir heraus. Ich drehte mich herum und rannte zu meiner Wohnung. Ein Typ, der mir entgegenkam, pfiff anerkennend. "Scheiße, bei meiner offenen Bluse muss der ja meine hüpfenden Brüste sehen" schoss es mir durch den Kopf. Ich erreichte die Haustüre, sperrte schnell auf, rannte die 3 Treppen hinauf, schaffte es auch noch, meine Wohnungstüre auf zu bekommen und warf mich auf mein Bett. In mir war eine Mischung aus Wut, Empörung und - ja, Geilheit, ich musste es mir eingestehen. Nach ein paar Minuten streifte ich die Schuhe von den Füßen, schob den Rock gleich hinterher, öffnete die drei verbliebenen Knöpfe meiner Bluse, streifte sie achtlos ab - und blieb gleich so auf dem Bett liegen. Irgendwann in der Nacht wachte ich auf, und fand mich splitternackt auf meinem Bett liegend. Schlagartig waren mir die Ereignisse von Samstag wieder im Kopf: Marion mit offener Bluse und ohne Unterwäsche auf dem Weg von der U-Bahn nach Hause. Und ein freundlich lachender Frank. Frank. Ich seufzte, ...
    ja es war schön, es war geil, ich wollte mehr. Ich blickte auf meinen Wecker: 4 Uhr an einem Sonntagmorgen. Ich krabbelte unter meine Bettdecke und schlief sofort wieder ein. Erst um 11 Uhr wurde ich wieder wach. Etwas klingelte in meinen Ohren. Ich schüttelte mich und streckte mich. Schon wieder klingelten meine Ohren als ich endlich bemerkte, dass es die Haustüre war. In alter Gewohnheit schlurfte ich schlaftrunken zur Türe und machte Sie auf. Es war Frank, der mich erstaunt ansah und dann meinte: "Morgen Schatzi, ich sehe, es hat Dir nicht geschadet." Dann grinste er spitzbübisch und taxierte mich einmal von unten bis oben. Dann pfiff er anerkennend durch die Zähne: "Du bist ein ganz schön heißer Feger". Ich muss wohl irgendwie blöd geschaut haben, jedenfalls fing er an zu lachen und meinte nur "Sieh dich einfach an". Da endlich fiel es mir auf - ich war nackt. Ich machte einen Satz von der Türe weg. Stimmt, ich hatte gestern keinen Schlafanzug mehr angezogen. Wie konnte ich nur so die Türe öffnen? Mir wurde heiß, eine Welle Schamesröte begann sich auszubreiten und schon kam er, der Spruch von Frank: "Süß, wie Du Dich schämst". Das wollte ich jetzt nicht hören, es war mir einfach peinlich. Splitternackt in der offenen Wohnungstür, davor ein Arbeitskollege, peinlicher ging es doch gar nicht. Aber Frank ging einfach darüber hinweg: "Fertig zum Brunch?" meinte er nur. "Ich will noch schnell duschen" sagte ich verlegen und rannte ins Badezimmer. "Ich lege Dir schon einmal die ...
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