1. Marion (1)


    Datum: 17.11.2017, Kategorien: Verführung,

    werden." stand darauf. Ich drehte den Umschlag um, "Frank" stand dort, sonst nichts. Ich konnte kaum noch an mich halten, immer wieder schweifte mein Blick zu dem Umschlag ab, bis ich ihn schließlich in meine Handtasche schob. Ich musste heute immerhin noch etwas arbeiten.... Etwas enttäuscht war ich, dass Frank sich nicht blicken ließ. Ich rannte fast zur U-Bahn und dann nach Hause. Ich öffnete mit zitternden Fingern die Tür, sprang auf mein Sofa und zog dabei den Umschlag aus der Tasche - warum hatte ich ihn nicht schon in der U-Bahn geöffnet? Ich riss ihn ungeduldig auf und las "Liebe Marion, hiermit lade ich Dich zu einem Stadtbummel mit Mittag- und Abendessen ein. Ich möchte Dich näher kennenlernen. Ich hole Dich um 10 Uhr ab. Und ich möchte, dass Du zu unserem Date einen Rock und eine Bluse anziehst. Und unter der Bluse will ich keinen BH oder sonst etwas sehen. Frank." Ungläubig starrte ich auf den letzten Satz, die Worte "keinen BH" tanzten mir vor den Augen herum. Das war doch wohl die Höhe, was dachte der Kerl sich eigentlich? Ich, und ohne BH herumlaufen? Seitdem ich 12 Jahre war, trug ich immer einen BH, ohne Ausnahme. "Keinen BH", "keinen BH" hämmerte es mir im Kopf und ich merkte, wir sich mir eine seltsame Erregung bemächtigte. "Marion, das wirst Du nicht tun, Du bist ein anständiges Mädchen und anständige Mädchen tragen einen BH." - Ich redete tatsächlich laut mit mir selbst. Bilder von nackten Frauen mit wippenden Brüsten schossen mir im Kopf herum, wo kam ...
    das jetzt her? Ich drehte wohl langsam durch. "Keinen BH", "keinen BH", ich bekam es nicht mehr aus dem Kopf. Dann fiel mir ein Film ein, den ich mit Schulfreundinnen heimlich gesehen hatte, da mussten Frauen lernen, ihren Männern zu gehorchen. Und waren ständig nackt. "Keinen BH", nein, ich wollte das nicht. Ich schlief diese Nacht noch schlechter als die vorige, wolllüstige Bilder von nackten Frauen und nackten Marions spukten mir im Kopf herum. Als ich um 7 Uhr aufwachte, lag ich in einer Wasserlache und war total mit den Nerven fertig. Ein Blick aufs Außenthermometer bestätigte mir dazu meine Vermutung: 22 Grad, ein heißer Tag stand uns bevor. Ich schlurfte ins Bad und entledigte mich meines völlig durchnässten Schlafanzugs. "Nackt schlafen wäre einfacher" schoss es mir durch den Kopf und ich rief mich sofort zur Ordnung "Das tut man nicht." Ich wollte ein anständiges Mädchen sein. So bin ich halt erzogen worden. Und trotzdem: Als ich aus der Dusche kam ertappte ich mich dabei, wie ich mich im Spiegel betrachtete: Eine schlanke Frau mit lockigen schwarzen Haaren, einem süßen Gesicht, zwei schönen festen Brüsten, einem flachen Bauch - und einem Urwald zwischen den schlanken Beinen. Ich streckte meinem Spiegelbild die Zunge heraus. Bis auf den Urwald sah ich eigentlich ganz hübsch aus, ich hatte mich schon lange nicht mehr so genau im Spiegel betrachtet. Plötzlich schoss mir wieder "keinen BH" durch den Kopf und es erregte mich. Ich könnte ja einmal probehalber.... Nackt wie ...
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