1. Spanische Tage und Nächte


    Datum: 13.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Herta fragte mich nach Strich und Faden aus: Schule, Studium, berufliche Tätigkeit, Reisen -- nichts Intimes. Sie wurde immer freundlicher, und ich glaube, auch diese Prüfung bestanden zu haben. Ich fragte Herta dann: "Mußt du nicht zur Arbeit?" "Nein, ich hab mir drei Tage freigenommen." "Denkst du, daß wir uns mit Siggi nicht anständig benehnem?" "Nein, Melanie, ich wollte nur auch etwas von dir haben." "Von mir haben?" "Ja, von dir! Siggi hat so schön von dir erzählt, da wollte ich dich auch einmal näher kennenlernen, und das in Ruhe und nicht nur abends nach dem Dienst." "Ja, wie machen wir das -- ich kann ja hierbleiben, dann können wir uns weiter unterhalten --, aber ich wollte eigentlich noch was einkaufen." "Was willst du denn noch einkaufen?", fragte Siggi, "es ist doch schon alles da und muß nur noch verladen werden." "Ich kann mich doch nicht nur von dir aushalten lassen, ich muß doch auch was zur Reise beisteuern." "Aber das ist wirklich nicht nötig!" "Geh man ruhig und bring was Schönes für die Reise mit, du wirst ja nicht ewig wegbleiben", sagte Herta verschmitzt lächelnd und schob mich aus der Tür. Schnell fand ich die Hauptstraße, das von Herta genannte Geschäft und darin die Abteilung für Damenwäsche. Und richtig lagen ganze Kollektionen von Reiz- und Glitzerwäsche zur Auswahl. Ich fand zwei mir gefallende schwarze Sets von Slip und BH, einer mit, einer ohne Glitzereinlagen, beide so knapp geschnitten, daß sie auch etwas von meinem Dreieck sehen ließen -- ...
    integriert ins sonstige Schwarz. Leider waren die ausgestellten Stücke etwas zu klein für mich, und ich fragte eine der gelangweilt herumstehenden Verkäuferinnen: "Haben Sie diese Modelle auch in meiner Größe?" "Wollen Sie die für sich selbst???" "Ja, denken Sie mal an, für mich -- nun sehen Sie schon mal bitte im Lager nach!" Während die Verkäuferin maulend verschwand und eine Ewigkeit wegblieb, suchte und fand ich noch einen halbdurchsichtigen grünen Slip, sogar in meiner Größe und in zwei Exemplaren. "Die beiden nehm ich auch dazu", sagte ich der Verkäuferin, als sie mit den schwarzen Fummeln zurückkam. "Den hier --", den mit ohne Glitzern -- "den haben wir in Ihrer Größe, und für das andere Modell hab ich hier was ganz ähnliches." Damit hatte sie nun recht, das Modell gefiel mir sogar noch besser als das ausgestellte -- hoffentlich auch Siggi! -- und so ließ ich mir das ganze Zeugs einpacken und verließ den Laden. Bevor ich nach Hause ging, kaufte ich zum Vorzeigen noch etwas wirklichen Reiseproviant: Kekse und Bonbons für die lange Autofahrt, wenn nicht auch für Siggi, dann wenigstens für mich zum Wachhalten. Als ich zurückkam, war nur Herta zu Hause -- Siggi war mit dem Wohnmobil noch einmal in die Werkstatt gefahren -- "vielleicht um auch bei dem neuen Auto die Hinterachse noch einmal ordentlich ölen zu lassen --", sagte Hilde mit einem gewissen Lächeln. "Hat dir Siggi erzählt?" "Nur andeutungsweise -- ja, ja, wir führen eine partiell -- sehr partiell! -- offene Ehe, seit ...
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