1. Spanische Tage und Nächte


    Datum: 13.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    "Ich werd mein bestes tun!" Und wir umarmten und küßten uns wiederum heiß und innig. Beim Abendessen unterhielten wir uns über alle möglichen unverfänglichen Themen, und danach wollte Siggi einen seiner geliebten Krimis sehen. Wir Frauen leisteten ihm aus Solidarität Gesellschaft, aber ich schlief nach diesem irgendwie doch aufregenden Tag bald ein. Als im Film eine besonders laute Stelle war, wachte ich auf, und als ich zu mir gekommen war, merkte ich, daß ich mit dem Kopf auf Hertas Busen lag. Die liebe Herta hielt mich wie ein Baby und flüsterte mir nur zu: "Schlaf ruhig weiter, Melanie -- oder willst du in dein Zimmer gehen?" "Nein danke, Herta, ich bin ganz wach!", log ich und setzte mich anstandshalber auf. Ich versuchte, wieder in die Filmhandlung hineinzukommen, das gelang mir auch, und wir kommentierten mit Siggi den Film und wußten immer schon, wer der Mörder war -- am Schluß war es ein ganz anderer. Jetzt im zweiten Teil des Films aber schlief die gute Herta ein und landete schließlich auf meinem Busen -- so konnte ich mich revanchieren. "Ihr versteht euch ja wunderbar", meinte Siggi. "Es sieht ganz danach aus -- aber --", fuhr ich flüsternd fort, " -- ist da nicht doch noch etwas anderes im Untergrund?" "Bestimmt nicht, Melanie -- nur der etwas unglückliche Anfang unserer Ehe -- mit dem Professor -- aber darüber sind wir doch gut hinweggekommen." "Das hoffe ich für euch! -- Gehen wir nicht doch jetzt schlafen?" "Ja", sagte Siggi, "es ist jetzt Zeit, morgen sind ...
    noch einige Besorgungen zu machen -- komm, Herta, ab in die Heia!" "Ist der Film schon zu Ende?", fragte Herta verschlafen. "Schon eine ganze Weile!" "Aber ich muß ja noch den Abwasch machen!" "Den mach ich noch schnell, darin bin ich Meister", sagte ich, "geht ihr man schon nach oben!" Das nahm Herta einfach so an! Und so mußte ich vor der ersehnten Nachtruhe noch den ganzen Abwasch machen: Herta hatte wohl wegen meines Kommens auch den Mittagsabwasch stehengelassen, und so türmten sich in der Küche ziemliche Berge. Hätte ich bloß nichts gesagt --, aber das wäre extrem unans-tändig gewesen! Auch dieser Riesenabwasch war einmal fertig, und ich begab mich ins untere Badezimmer und dann in mein Zimmer. Wegen des warmen Wetters legte ich mich nackt ins Bett und schlief bald wie ein Murmeltier. Als ich am Morgen auswachte, war noch alles still im Haus, und so zog ich nur einen Slip an, um ins Badezimmer zu huschen. Als ich aber dort fertig war, hörte ich doch schon Herta in der Küche wirken. Irgendwie überkam mich die Schamhaftigkeit, so barbusig über den Flur zu laufen. Ich öffnete etwas die Badezimmertür und wollte einen Moment abpassen, wo Herta nicht in den Flur sah. Aber sie sah mich doch flitzen und sagte: "Du brauchst dich doch hier nicht zu schämen. Wenn du willst, kannst du auch ganz ohne durch die Wohnung gehen, das machen wir auch manchmal an heißen Tagen." Für meinen geplanten Einkaufsbummel zog ich mir einen Jeansdress an und begab mich zum Frühstück in die Küche. ...
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