1. Spanische Tage und Nächte


    Datum: 13.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    nebeneinander im Bett lagen -- nackt, aber mit leichter Decke, denn es war hier natürlich nicht so warm wie in Griechenland -- und Siggi schon anfing, nachzuprüfen, ob meine Brüste noch da waren, begann ich: "Siggi, ich muß dir manches beichten." "Was willst du denn Schlimmes gemacht haben?" "Du sagst, du hast all die letzten Jahre mit keiner Fremdfrau geschlafen -- aber ich -- ich --" "Du hattest den einen oder anderen Freund -- wie hieß der noch -- ach ja: Otto -- wanderst du noch mit dem -- mit Beiprogramm?" "Mit Otto ist es schon lange zu Ende, der ist nach der Pensionierung mit seiner Frau nach Süddeutschland gezogen -- ein Jahr darauf haben wir uns mit Dieter scheiden lassen --" "Das war ja abzusehen." "-- irgendwie schon. Davor war mein Jugendfreund Peter wieder einmal in Hamburg, und ich war eine Nacht in seinem Hotel --, aber das wollte ich nicht sagen -- nach der Scheidung hatte ich hintereinander zwei nette Freunde, beide nur für kurz, weil die dann anderweitig geheiratet haben -- einer seine Jugendliebe -- aber das meinte ich auch nicht --, dann war da der Holger, der vergaß mit mir seinen Scheidungsfrust -- seine Frau war ihm abgehauen -- und mit dem wurde es schon schlimmer: eine Zeitlang haben wir mit einem anderen Pärchen Partnertausch exerziert --" "Fandest du das gut? Hat dir das was gegeben?" ",Was gegeben` -- ich weiß nicht, aber es waren liebe Leute, sowohl sie als auch er -- aber dann" "Dann --?" "Dann hab ich fast fünf Monate im Puff gearbeitet -- ...
    nicht als Putzfrau oder Kassierein, sondern richtig -- es nannte sich Saunaclub, war aber ein Edelpuff." "Du im Puff?" "Ja, ich im Puff! Ich weiß nicht, ob ich dir von meiner Cousine Gudrun erzählt hab -- also Gudrun und ihr Mann -- eigentlich wußten alle schon da, was der für ein Ekel ist -- die beiden hatten sich also ein Haus gekauft, und als Gudrun sich endlich zur Scheidung entschloß, da meinte sie, nur wenn sie zusätzlich zu ihrem Beruf noch einige Stunden als Freudenmädchen arbeitet, verdient sie genug, um ihrem Mann seinen Anteil am Haus auszahlen zu können. Zuerst arbeitete sie in einer Wohnung, dann aber in diesem Edelpuff -- wirklich edel. Kurz darauf verknackste sie sich den Fuß und bat mich als männererfahrene Frau, einen Tag für sie einzuspringen -- und als sich dann herausstellte, daß der Fuß gebrochen war, hab ich fast fünf Monate da für sie gearbeitet -- das Geld haben wir cousinenmäßig geteilt." "Du im Puff?" "Du hörst es ja! Es war aber wirklich edel -- im Gewerbe sicher eine Art Oase -- ich hab nichts Schlimmeres auszustehen gehabt als mehrere Kerle in mir an einem Abend. Wir hatten wirklich gutes Publikum, mit manchen Kunden konnte man sich gut unterhalten." "Wenn ich mir das so vorstelle --" "Stell dir nichts zu Schlimmes vor -- du kennst das Gewerbe ja auch aus der Kundenperspektive -- und hast du da deine Gespielinnen verachtet --? "Nein, natürlich nicht!" "Siehst du: Du hast sie respektiert, und das haben mich unsere Kunden auch." "Wie kommt eigentlich ...
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