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Mimi und ihr Professor
Datum: 08.11.2017, Kategorien: Verführung,
sollte -es wäre doch zu schade, wenn die geistigen Höhenflüge meiner Studenten für ewig und alle Zeiten für die Menschheit verloren wären." Er genoss es sichtlich, ihr seine Überlegenheit zu demonstrieren, und sie blieb nach wie vor defensiv und stumm. Nach einer kurzen Kunstpause, die er, da war sie sich sicher, ganz bewusst einfügte, um die Dramatik der Situation noch zu steigern, fuhr er fort. "Und wissen Sie, wonach ich gerade Ausschau gehalten habe?" Wiederum schüttelte sie nur mit dem Kopf. Er wandte den Blick nicht von ihrem Gesicht und proklamierte: "Ich war auf der Suche nach Stellen in diesem Machwerk, die Sie nicht irgendwo abgeschrieben haben." Wieder machte er eine bedeutungsschwere Pause, stand auf, stützte die Hände auf den Schreibtisch und beugte den Oberkörper nach vorn, ohne sie aus den Augen zu lassen. "Und wissen Sie, was ich gefunden habe?" Sie kam gar nicht auf die Idee, den Kopf zu schütteln, denn sie versuchte verzweifelt, seinem Blick standzuhalten. Er sprach weiter, sehr leise und jedes Wort betonend. "Nichts, meine Liebe. Ich habe nichts gefunden, das möglicherweise Ihrem eigenen Geist entsprungen sein könnte. Sie haben die unglaubliche Frechheit besessen, mir eine Arbeit vorzulegen, die von vorne bis hinten abgeschrieben ist." An dieser Stelle hielt sie es nicht mehr aus und senkte den Kopf. Ihre Nerven flatterten, und sie hatte das Gefühl, dass seine Stimme direkt in ihrem Kopf widerhallte. Unbarmherzig hackte er weiter auf ihr herum. "Und ...