1. Melissa 8 von 9


    Datum: 06.11.2017, Kategorien: Hardcore, Tabu,

    ebenfalls meinen Kopf in ihre Richtung und lächelte zurück. Es war ein sehr nettes Kompliment für mich. Damit war das Thema für Melissa abgehakt. Nichts in ihrer Aufführung ließ darauf schließen, dass sie etwas dagegen hatte. Es klang geradezu, als wenn sie es gut fand, zumindest nicht verurteilte. Damit hatte sich ein Problem für mich von alleine gelöst, was gar keines gewesen war. Hatte ich mir immer Sorgen gemacht, dass Melissa es mitbekommen würde und das nicht für gut befand. Dies hatte sich jetzt in Luft aufgelöst. Befreit von einer meiner Sorgen, liefen wir weiter und ich fühlte mich dabei fast beschwingt. Die nächsten Tage waren wieder mit Arbeit angefüllt. Auch wenn es draußen wunderschön blieb und ich oft sehnsuchtsvoll nach draußen starrte, konnte ich nicht länger die Geschäfte schleifen lassen. Geld musste her, und da es ich bei mir nicht von alleine vermehrte, musste ich selber dafür sorgen. Irgendwann platze mir fast der Schädel und ich musste doch raus. Melissa war nicht da, mal wieder mit ihren Freundinnen unterwegs. Also beschloss ich in den Park gehen, um eine Runde spazieren zu gehen. Es würde mir gut tun. Also machte ich mich auf und war schon wenige Minuten später im Park. Hier setzte ich mich auf eine der Bänke und beobachte die Menschen, die an mir vorbei liefen. Eine Sache, die ich unheimlich gerne tat. Dabei kann ich nicht einmal sagen, was mich daran so interessierte. Ab und zu machte ich mich über das lustig, was sie anhatten, aber sonst gab es ...
    nichts, worauf ich besonders achtete. Dann sah ich nach rechts und entdeckte eine Person wesentlich schneller näher kommen, als andere. Dies kam daher, dass sie mit weit ausholenden Schritten auf Inlinern unterwegs war. Als die Person näher kam, entdeckte ich, dass es Kirsten war. Zuerst hatte ich sie nicht richtig erkannt, da sie sowohl Helm als auch diverse Protektoren trug. Bei der Geschwindigkeit sicher nicht schlecht. Noch fünfzig Meter von mir weg hatte sie mich ebenfalls entdeckt, denn sie winkte schon von Weitem mit einem Arm zu mir herüber. Nur wenige Sekunden später war sie dann da, stoppte elegant vor mir und atmete tief durch. „Hi Herr Krause. Was treibt sie denn so alleine in den Park!“ „Hallo Kirsten. Ich musste einfach mal raus. Muss meinen Kopf freibekommen. Kennst das ja sicher. Fühlt sich an, als wenn er verstopft ist!“ „Ah ha!“, meinte sie, wobei ich nicht den Eindruck hatte, als wenn sie es verstanden hätte. Sie drehte sich um und ließ schwungvoll neben mich auf die Bank plumpsen. Kisten hatte, wie in diesen warmen Tage anscheinend üblich, ihren obligatorischen Minirock und ein T-Shirt an, was allerdings größere feuchte Flecken zeigte. Inliner fahren und das bei den Temperaturen, war sicher recht anstrengend. Interessant an ihr waren aber jetzt die Protektoren und vor allem die Inliner selber, die an ihr unverhältnismäßig groß wirkten. Sie passten einfach nicht zu ihr. Daher musste ich grinsen, als sie jetzt ihre Beine aussteckte und die Schuhe noch einmal ...
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