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Melissa 8 von 9
Datum: 06.11.2017, Kategorien: Hardcore, Tabu,
bemerken zu können. Aber das war uns vollkommen egal. Beide schwelgten wir in den Gefühlen unseres Höhepunkts und vergingen darin. Kirsten hatte recht gehabt. Es machte den Kopf frei. Aber nicht nur das. Man verspürte auch keinen Druck mehr, obwohl man ihn zuvor nicht aktiv gemerkt hatte. Erst jetzt, wo er weg war, konnte man das erkennen. Zwei Stunden später saß ich daher erfrischt an meinem Schreibtisch und konnte mich wieder auf das konzentrieren, was zu erledigen war. Hier saß ich noch bis zum frühen Morgen. Ich merkte gar nicht, wie spät oder früh, je nachdem wie man es sah, geworden war. Erst als ich mir die Augen rieb und auf die Uhr sah, wurde mir das klar. Es würde nicht mehr lange dauern und die die morgendliche Dämmerung würde einsetzten. Eine Zeit des Tages, die ich immer liebte. Am frühen Morgen, besonders wenn noch Tau auf den Pflanzen lag, roch es immer so herrlich nach Erde. Dann stand ich zu gerne auf der Terrasse und atmete tief durch. Genau das wollte ich jetzt machen. Also ging ich raus und stand wirklich eine ganze Zeit lang da. Alles wirkte so friedlich und man hatte den Eindruck, als wenn die Erde ebenfalls Luft holte. Atem holen für den anbrechenden Tag. Ein Tag, den ich wohl damit beginnen würde, indem ich ins Bett ging. Zum Glück war es soweit abgekühlt, dass man dies auch konnte. Erst in den nächsten Tagen war eine erneute Hitzewelle angekündigt worden. Ob diese aber zu uns kam, war noch fraglich. Wetter ist halt chaotisch. Wohl eine halbe Stunde ...