1. Unerwarteter Besuch


    Datum: 05.11.2017, Kategorien: Ehebruch,

    Schluck aus ihrem Glas. "Aber im Vergleich zu ihr komme ich mir im Moment ziemlich dumm und hässlich vor." Als Ben sie nur fragend ansah nahm sie einen weiteren, tiefen Schluck. Dann begann sie ihrem Unmut Luft zu machen: "Weißt du, ich versteh euch Männer einfach nicht. Ich hab wirklich gedacht ich hätte aus meiner Ehe mit Lisas Papa was gelernt und würde mit meinem zweiten Mann jetzt alles besser machen. Aber es klappt einfach nicht. Ich habe immer alles getan was er wollte. Hab seine Kinder bekommen, bin zuhause geblieben und hab die Hausfrau gespielt. Und was ist der Dank? Jetzt ist er fünf Tage die Woche unterwegs auf Arbeit und am Wochenende gibt er sich nicht mal mehr Mühe zu verstecken dass er kein Interesse an mir hat! Wahrscheinlich bin ich ihm zu alt und er fickt längst eines von den jungen Dingern aus seinem Büro." Aufgebracht lief sie in der Küche auf und ab und leerte ihr Glas. "Vielleicht ist das ja auch nur eine vorübergehende Phase?" hakte Ben vorsichtig ein. Sie blieb stehen und sah ihn wütend an: "Eine Phase? ... Eine Phase?", ihre Stimme wurde lauter, "weißt du wie lange es her ist dass wir Sex hatten? Ein Jahr, beinahe ein ganzes Jahr lang hat er mich nicht mehr angefasst und nicht mehr mit mir geschlafen! Das ist doch keine Phase." Sie gestikulierte heftig mit ihrem geleerten Glas und Ben stand schließlich auf und nahm es ihr vorsichtig aus der Hand. Als ihre Finger sich berührten schien Petra wieder etwas zu sich zu kommen und zu realisieren wo sie ...
    war. "Oh mein Gott, es tut mir leid, ich wollte dich nicht anschreien. Das alles ist ja nicht deine Schuld. Ich..." "Schhh", unterbrach er sie. "Dein Mann ist ein Idiot wenn er so eine Frau wie dich nicht will." Er stand nun direkt vor ihr und blickte mit seinen warmen, braunen Augen zu ihr hinab. "Welches junge Ding soll denn bitte mit dir mithalten können?" Seine rechte Hand fasste sie an der Hüfte und zog sie zu ihm heran, als er sich zu ihr beugte und sie leidenschaftlich zu küssen begann. Reflexartig legte sie ihre Arme um seinen Hals, streckte sich ihm auf Zehenspitzen entgegen und erwiderte seinen Kuss mit leicht geöffneten Lippen. Die feinen Härchen in ihrem Nacken stellten sich erwartend auf, als sie Augenblicke später seine Zunge spürte, die sich zwischen ihre Lippen schob und seine Hand ihr durchs Haar fuhr. Fordernd presste er ihren Körper mit seinem gegen die Küchenzeile, bis Petra in einem letzten Anflug von Vernunft ihre Lippen von seinen löste und flüsterte: "wir sollten das nicht tun." "Nein...", Ben hob sie sanft an und setzte sie auf die Arbeitsfläche der Zeile, "...das sollten wir...", er zog ihren Kopf leicht in den Nacken, "...nicht tun." Er küsste ihren frei gelegten Hals von der Wange abwärts bis zum Schlüsselbein und dann wieder hinauf, schob ihre blonden Strähnen hinter das Ohr und begann die empfindliche Stelle direkt hinter ihrem Ohrläppchen zu küssen. Sie gab das letzte Bisschen Vernunft auf, als seine rechte Hand von ihrer Hüfte langsam über ihrer ...
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