1. Kaffee und Spiel


    Datum: 03.11.2017, Kategorien: BDSM,

    Viola mit einem Lächeln auf ihren Lippen. Neben der Glasvitrine befand sich ein dicker Stützbalken aus Eiche, der ungefähr einen halben Meter in den Raum ragte. „Hände hinter den Balken", ordnete sie an und nachdem Jens diesem Befehl nach gekommen war fesselte sie seine Hände mit einem seidenen Halstuch. Ihre rechte Hand streichelte zärtlich seine Erregung, die sich dadurch mehr erhob. „Schon gespannt was dich heute erwartet?", fragte sie ihn und gab ihm einen Hauch von einem Kuss auf die Wange. Jens nickte und flüsterte ein leises Ja. „Unsere Gäste sollst du spüren, nur spüren, nicht sehen", sagte sie und verschwand für kurze Zeit in den Nebenraum, wo sich ihr Arbeitszimmer befand, um eine Augenbinde zu holen. In diesem Moment klingelte es an der Haustür. „Einen Moment", rief Viola und verband Jens mit einem schwarzen Schal noch schnell die Augen. „Hallo Astrid, schön das du da bist". Die beiden Freundinnen umarmten sich kurz. „Komm doch herein." Verwundert blieb Astrid im Wohnzimmer stehen. „Du weißt, dass du da einen nackten Mann in deiner guten Stube stehen Hast?", fragte sie. „Nanu, wo kommt der denn her?" „Und gefesselt ist er auch noch", gab es Astrid zu Bedenken. „Na ja", antwortete Viola, „er soll uns ja nicht ärgern, wir werden ihn erst einmal gar nicht beachten." Kurz darauf traf auch Marlies ein. Sie war die jüngste der drei Freundinnen. Vor zwei Wochen hatten sie zusammen ihren 35. Geburtstag in einem Fischrestaurant am Hafen gefeiert. Auch ihr fehlten zunächst ...
    die Worte, als sie den nackten und gefesselten Mann wahr genommen hatte. „Na das kann ja lustig werden", äußerte sie sich und setzte sich an den gedeckten Tisch. „Kannst du uns erklären was das zu bedeuten hat, Viola?", fragte Astrid während sie sich einen Kaffee einschenkte. „Also", begann Viola, „am Freitag habe ich Jens doch beim Sklavenmarkt ersteigert und am Samstag stand er mir dann zur Verfügung. Wir haben in der Stadtbäckerei gefrühstückt, waren anschließend spazieren am Binnensee. Er ist übrigens erst 19 Jahre alt und macht beim Yachtbau ein Praktikum. Ihr wisst doch die Firma die sich vor einem Jahr hinter der Segelschule angesiedelt hat." Marlies und Astrid nickten und hörten gespannt weiter zu. „Erst haben wir über dies und das geplaudert, aber dann habe ich ihn einfach einmal gefragt über was sich Männer untereinander so unterhalten wenn es um Sex geht. Also darüber habe ich nichts Neues von ihm erfahren, aber es war trotzdem eine interessante Unterhaltung in deren Verlauf er mir gestand, dass er davon träume von einer Frau einmal gequält und gedemütigt zu werden. Jens vermutet das diese Neigung vielleicht damit zusammen hängt, das er früher immer versucht habe unter den Rock seiner Mutter zu schauen. Ich habe ihm nach diesem Geständnis gesagt er möge bis zu mir nach Hause kein Wort mehr sagen. Hier angekommen habe ich ihm gleich im Flur befohlen sich auszuziehen. Er wollte protestieren, aber nach zwei Ohrfeigen hat er sich dann schnell seiner Kleidung entledigt." ...