1. Kaffee und Spiel


    Datum: 03.11.2017, Kategorien: BDSM,

    Kapitel eins: Die Vorbereitung Ein kühler Wind wehte aus östlicher Richtung über die kleine Stadt Heiligenhafen an der Ostsee. Astrid, 41 Jahre alt, spürte ihn durch das hellblaue T-Shirt, so dass ihr Oberkörper ein wenig fröstelte. Sie war auf dem Weg zu ihrer besten Freundin Viola, um an einem recht ungewöhnlichen Kaffeeklatsch teil zu nehmen. Auf der Einladung stand etwas von Kaffee, Kuchen, aber auch andeutungsweise von einem Vortrag über das männliche Verhalten bei solch einem Damenkränzchen, mit praktischen Beispielen am lebenden Objekt. Astrid wusste von ihrer Freundin, dass diese sich am letzten Freitag einen „Sklaven" ersteigert hatte. Die Versteigerung hatte auf dem Marktplatz statt gefunden, einundzwanzig Männer hatten sich freiwillig, dem Aufruf der Stadtverordneten folgend, gemeldet. Das Geld dieser Veranstaltung sollte dem Kindergarten zur Verfügung gestellt werden, damit neue Spielgeräte angeschafft werden könnten. Die Kandidaten mussten am darauffolgenden Tag für sieben Stunden für die Frau mit dem Zuschlag arbeiten, ausgehen, sie unterhalten, was der Frau eben so einfallen würde. Steigern durften nur Frauen, die „Sklaven" auf der Bühne waren Männer im Alter von zwanzig bis 48 Jahren, darunter auch vier aus dem Rathaus. Viola und Astrid arbeiteten ebenfalls im Rathaus, wobei Viola als Leiterin des Finanzwesens eine höhere Position inne hatte, als Astrid, die als Sekretärin im Ordnungsamt tätig war. Der Wind ließ ein wenig nach als Astrid in die Weidengasse ...
    bog und wenig später vor dem kleinen Fachwerkhaus ihrer Freundin stand. Ein zweistöckiges Gebäude, umgeben von anderen Häusern im Stil des 19. Jahrhunderts, Steinstufen, drei an der Zahl, führten vom Kopfsteinpflaster der schmalen Gasse hinauf zur Eingangstür. Astrid betätigte die Hausglocke. Die 44 jährige Viola stand im Wohnzimmer, mit einem Fußboden aus Kirschholzparkett, vor dem von Jens gedeckten Kaffeetisch und ging in Gedanken noch einmal den von ihr geplanten Ablauf durch. Jens kam gerade mit den kleinen silbernen Löffeln aus der Küche und legte sie sauber und ordentlich neben die Tassen. Er war bis auf die weißen Gymnastikschuhe nackt. Sein Penis war halb erregiert und schwang bei jedem Schritt ein wenig auf und ab. Seine Gebieterin hatte ihm von zwei weiblichen Gästen berichtet, die heute einen erlebnisreichen Nachmittag, zu dem er einiges beitragen müsste, in diesem Haus verbringen sollten. Jens hatte an diesem Samstag pünktlich um zehn Uhr an der Haustür seiner Herrin geklingelt, war aber mit einer Ohrfeige und den Worten „Zu spät" empfangen worden. Jens stockte ein wenig der Atem. Daran trug aber nicht die Ohrfeige auf seiner linken Wange die Schuld, sonder der Anblick der sich ihm darbot. Viola trug rote, hochhackige Lederpumps, ihre Beine wurden von schwarzen Nylonstrümpfen verhüllt, ein sehr enger und sehr kurzer Minirock aus rotem Leder, passend zu ihren Schuhen, eine weiße Bluse, unter der Jens einen schwarzen BH erahnen konnte. „An den Balken mit dir", befahl ...
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