1. Pferdezucht


    Datum: 19.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    verheiratete Dame zu einem abendlichen Vier-Augen-Gespräch mit einem fremden Mann. Sie erhob sich, als sie mich bemerkte. „Sie sind äußerst pünktlich, Herr Webster. Möchten Sie etwas trinken?", sie ging zu einem kleinen Tischchen, auf dem mehrere Flaschen und Kristallgläser standen, „einen Whisky vielleicht?" „Ja, gerne." Sie schenkte mir ein. Ich ging ihr entgegen und nahm ihr das Glas ab. Sich selbst schenkte sie einen Likör ein. „Setzen sie sich, bitte." Sie wies auf eine gepolsterte Couch. Ich wartete, bis sie saß und setzte mich dann an das andere Ende. Nach ein wenig belanglosem Smalltalk kamen wir auf den Grund meines Besuchs zu sprechen. Ich nahm an, dass sie die klugen Bemerkungen über Pferdezucht, mit denen sie das Verkaufsgespräch eröffnete, von ihrem Mann aufgeschnappt hatte und ging darauf ein, indem ich so tat, als spräche ich mit einem Fachmann. Um ihr Interesse zu wecken, nannte ich einen ungewöhnlich hohen Kaufpreis; sobald ich die Pferde sehen würde, würde ich ihre Schwächen und Mängel aufzeigen und so den Preis unter den Durchschnitt drücken. Wir verabredeten, am nächsten Morgen zu den Weiden zu reiten, um die Herden zu besichtigen. Gelegentlich streckte sie mir während des Gesprächs ihr leeres Glas entgegen. „Wären sie so freundlich?" Ich leerte jeweils mein eigenes Glas und ging, beide nachzufüllen. Nach dem vierten oder fünften Mal saß sie in der Mitte der Couch, als ich zurückkehrte. Gleich ob links oder rechts von ihr hätte ich nur eine Chance, Platz ...
    zu nehmen, wenn ich in Kauf nahm, dass sich unsere Schenkel berührten. Unschlüssig blieb ich stehen. „Nun?", fragte sie mich mit einem unschuldigen Augenaufschlag, „wollen Sie sich nicht mehr setzen?" Schulter zuckend ließ ich mich nieder. Sie wich nicht zurück, als unsere Beine dabei aneinander rieben. „Ich glaube, wir setzen unser Gespräch besser morgen fort", meinte sie. Ich nickte und machte Anstalten aufzustehen. Sie legte eine Hand auf meinen Oberschenkel, um mich zurück zu halten. Ich sah sie an. Mein Blick blieb an ihren langen, seidigen Wimpern hängen. Sie hatte die Lider halb geschlossen, wodurch ihre Augen äußerst sinnlich wirkten. Oder auch wie die einer Raubkatze, die ihr Opfer taxierte. „Wissen Sie", hauchte sie bedauernd, „mein Mann ist nun schon seit über einem Jahr ununterbrochen im Felde. Ich fühle mich wie eine Witwe. Daher bin ich sehr froh, in ihnen so einen charmanten Gentleman kennen gelernt zu haben. Aber ich habe auch Bedürfnisse, die über nette Gesellschaft und intelligente Unterhaltung hinaus gehen. Verstehen Sie?" Ich nickte und schluckte trocken. Mein Hals fühlte sich plötzlich wie zugeschnürt an. Ich spürte die Wärme ihres Körpers neben meinem und gestattete mir, Sie als Frau wahrzunehmen. Eine äußerst sinnliche und attraktive Frau, wie ich mir eingestand. Ihr Kleid ließ ihre Schultern frei. Eine ihrer blonden Locken hatte sich gelöst und fiel verführerisch an ihrem Hals herab. Ich folgte ihr mit meinem Blick und entdeckte ihr tiefes Dekolletee. ...
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