1. Katharina oder der Besuch aus der Vergangenheit


    Datum: 31.10.2017, Kategorien: Berühmtheiten, Erstes Mal,

    er seine Nachbarin ebenso. Auch das konnte man schon das ein oder andere mal durch denselben Stoff deutlich erkennen. Ich wünschte Tamara innerlich viel Vergnügen. Nach einem Abschiedskuss verzogen Katharina und ich in Richtung Altstadt. Sie und Ihr Mann hatten sich dort im Hotel Belvedere standesgemäss in einer Suite eingerichtet. Katharina bestand darauf, mich ins Hotelrestaurant einzuladen. Glücklicherweise bekamen wir sofort einen Tisch. Wir unterhielten uns beim Abendessen köstlich. Katharina erzählte mir wie es ihr ergangen war. Nach der Hochzeit mit Karl hatte sich alles Verändert. Da sie nun am Ort zur Lokalprominenz zählte entschied sie sich ihr Studium in einer anderen Stadt zu Ende zu führen. So verging die Zeit und wir erzählten uns die banalen Dinge, die in unseren Leben geschehen waren aber auch einige sehr intime Momente die wir in all den Jahren erlebt hatten. „Weisst Du“ begann Katharina, „eigentlich habe ich es immer ein wenig bereut, dass wir am Gymnasium nie zusammen gekommen sind. Ich hatte meinen festen Freund, von dem ich mich wohl aus lauter Gewohnheit nicht trennen wollte und Du, ja Du“, sie lachte schon beinahe auf „Du hast flachgelegt was nicht bei drei auf den Bäumen war. Und ich dumme Kuh hab Dir noch dabei geholfen…“ „Kannst Du Dich noch an Jenny und Gabriela erinnern? Die beiden Bitches die sich immer gezofft haben?“ fragte ich sie. „Ja, warum?“ „Weisst Du, dass ich mit den beiden mal einen dreier hatte?“ antwortete ich. Katharina prustete ...
    beinahe ihren Wein über den Tisch. „Wünschen Frau de Vuille und ihr Gast einen Nachtisch oder einen Kaffee?“ fragte der Ober von der Seite. Der Mann war der Rettungsanker in der Situation. „Nein Danke“ antwortete Katharina. „Ich möchte meinem Gast noch die herrliche Aussicht vom Balkon der Suite über die Stadt und den See zeigen bevor es zu dunkel ist. Wir werden uns dann einen Nachtisch nach oben bringen lassen. Aber bitte seien sie so lieb und lassen sie uns vite eine Flasche Perrier Jouvet auf mein Zimmer bringen.“ Der Lakai nickte und entfernte sich dienstbeflissen. Ich wusste noch nicht was ich jetzt darüber denken sollte. „Ich weiss wirklich nicht warum das mit uns nie etwas geworden ist.“ fuhr Katharina fort: „Ich hatte immer das Gefühl uns beide verbindet etwas besonderes. Ich habe mich in deiner Nähe immer so gut gefühlt. Und ich fühle mich auch nach 10 Jahren immer noch wohl in Deiner Nähe.“ Ja das war der Kloss in meinem Hals, denn ich fühlte auch nicht anders. „Kommst Du noch mit nach oben? Die Aussicht ist wirklich berauschend.“ Ich zögerte nicht lange und sagte zu. Ich nahm Katharina freundschaftlich in den Arm und ging mit ihr in Richtung Aufzug. Oben angekommen staunte ich nicht schlecht. Der Champagner stand bereits im Zimmer, zwei Gläser und dazu ein Schälchen Erdbeeren. Wäre da noch die Pfeffermühle gewesen hätte ich mich glatt in Pretty Women versetzt gefühlt, nur dass sie keine Bordsteinschwalbe war und ich nicht reich. Ich machte die Flasche auf, schenkte und ...