1. Ein Neuanfang- Teil 16 (Lückenfüller)


    Datum: 30.10.2017, Kategorien: Fetisch,

    Ich glaube, ich sollte mir ein größeres Bett zulegen. In der einen Hand habe ich Alexandra, in der anderen Natalie´s Shirt und manchmal auch noch ihren Pulli im Arm, da wird es irgendwann eng. Das Wetter war heute wieder mal gegen uns. Es regnete aus Eimern und gewitterte, was sich, unter einer dicken Decke liegend, total toll anfühlt. Gerade, als ich das Fenster zu machen wollte, damit unser Laminat vom Regen her nicht nass wird, hörte man, wie unten an der Straße ein Fahrrad mehrmals umfiel. &#034Meine Fresse, bleib endlich stehen du Scheiß-Teil&#034, hörte man eine ziemlich angepisste Frau zicken. Keine zwei Minuten später klopfte es an der Tür. Alex hatte sich die Decke über den Kopf gezogen und Christina und Aurélie sind eh nur mit Gewalt wach zu bekommen, also tapste ich verschlafen zur Tür. &#034Na, ausgeschlafen?&#034, fragte Rebecca, die überraschenderweise vor der Tür stand, &#034ich wollte nur mal meine Sachen abholen, danke vielmals, dass ich die so lange hier bunkern durfte&#034. Da Aurélie gestern noch duschen wollte, haben wir die Kartons einfach im Wohnzimmer gelagert. Leise folge Becky mir und warf einen Blick durch Aurélie´s offene Schlafzimmertür. &#034Ach nein wie niedlich&#034, meinte sie leise und setzte sich dann auf´s Sofa. Mittlerweile ist Alex wach geworden und torkelte verpennt ebenfalls in die Stube. &#034Ach, du bist ja früh wach&#034, meinte sie zickig und Rebecca. &#034Früh? Guck mal auf die Uhr, es ist 10!&#034, meinte diese daraufhin, ...
    &#034übrigens, ich hab euch gleich vom Bäcker da unten was zum futtern mitgebracht, so als kleinen Dank dafür, dass ich meinen Krempel so lange hier lassen durfte&#034. Tatsächlich waren in ihrer kleinen Tasche alle Dinge, die man zum futtern braucht: Noch ofenwarme Brötchen und etwas zum draufstreichen, all das fand in der sonst so klein wirkenden Tasche Platz. Rebecca wollte grade wieder gehen, da meinte Alex beruhigt: &#034Ach komm, kannst noch mitessen, bei dem Wetter draußen willst du bestimmt nicht mit dem Rad fahren, oder?&#034 In der Tat war nun nicht mal mehr das Haus gegenüber zu sehen, so fett fiel der Regen mittlerweile! Den Versuch, Chrissy durch ein sanftes in die Seite pieksen aufzuwecken, endete darin, dass sie mir vor Schreck eine gegen die Brust geboxt hatte. Aurélie hingegen war einfach wach zu bekommen: Einfach Decke wegziehen, dann wird die Franzosin von selbst wach. Zeitgleich klopfte es erneut an der Tür, dieses Mal kam unsere zweite Franzosin, Natalie, dazu. &#034Hab Hunger&#034, meinte sie verschlafen und ging einfach an mir vorbei, als wäre ich nicht da. Während es draußen immer noch donnerte, frage Aurélie Rebecca ein wenig aus: &#034Habt ihr euch jetzt eigentlich wegen der Aktion mit der Miete getrennt? Oder warum seid ihr auseinander?&#034 &#034Naja, das mit dem Geld ist das eine&#034, meinte Rebecca etwas angewidert, &#034aber die Trennung wollte ich schon länger. Ich meine, ich kenne ja ihre kleinen Macken bzw. Möglichkeiten, Geld zu verdienen. Aber ...
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