1. Junge Liebe Teil 11


    Datum: 29.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    schockiert? „Was denkst du jetzt?", presste sie mühsam hervor. Und sie wusste wirklich nicht, welche Antwort sie sich erhoffte. „Ich denke, du hast mir gerade das größte Kompliment gemacht, das du mir machen konntest", murmelte er sanft. Gott! Wie machte er das nur? Wieso wusste er genau, was los war? Wie konnte er immer dann zum Gedankenleser werden, wenn es wirklich drauf ankam? Dieser Kerl war doch nicht real...! „Und allein, dass du darüber auch nur nachdenkst, macht mich stolz, weil ich glaube, dass du das noch niemals getan hast." Gott - im - Himmel...! Sie löste sich von ihm weit genug, um ihn anzusehen. Und sie wusste nicht, ob sie vorwurfsvoll drein blickte oder in anhimmelte. Wahrscheinlich eine Mischung aus beidem. „Hör sofort auf damit", hauchte sie. „Sonst..." Er küsste sie, als sie es nicht wagte, die Drohung auszusprechen, die ihr durch den Kopf gegangen war. Mit dem Absetzen der Pille drohte man nicht... „Du würdest bestimmt unglaublich sexy aussehen, mit meinem Baby in deinem Bauch", flüsterte er. „Peter!", quengelte sie lautstark und schlug ihm auf den Arm. Einige der anderen Leute sahen zu ihnen. Sie sahen ihn grinsen. Und sie sahen ihr leicht vorwurfsvolles Gesicht und wie sie darum kämpfte, nicht ebenfalls zu grinsen. Aber was keiner sah, war der Ausdruck in ihren Augen. Den sah nur Peter. Und nur er verstand die Worte, die ihr gerade durch den Kopf gingen. ‚Ich würde nichts lieber tun, als dein Kind in mir zu tragen", dachte sie. Und es war die absolute ...
    Wahrheit. Der Zauber brach, als Kenni kam, um sich nach dem Fleisch zu erkundigen. Glücklicherweise, wie sich Nadia eingestehen musste. Denn wenn sie zu lange in diesem Zustand blieb, würde sie womöglich wirklich eine Dummheit beschließen, die sich nicht mehr ungeschehen machen ließ. „Was macht ihr?", wollte er wissen. „Liebe", meinte Peter leichthin. Nadia zuckte ein wenig zusammen, als ihr das Wort direkt in den Unterleib fuhr. „Ähm... Du sollst dich aber um das Fleisch kümmern", beschwerte sich Kenni gespielt genervt. „Ganz genau...", hauchte sie daraufhin unwillkürlich. Es dauerte einen Moment, bevor sie verstand, wieso nach einem kurzen Stutzen erst Kenni lauthals loslachte und dann sogar Peter gluckste. Sie wurde sogar ein klein wenig rot, als ihr aufging, dass sie es so fiebrig und sehnsüchtig gesagt hatte, das es keine Missverständnisse geben konnte, an welches Fleischsie dachte. Und dann musste sie ebenfalls lachen. Etwas gelöster streckte sie Kenni die Zunge raus und löste sich dann widerwillig von ihrem Mann. „Garer wird das nicht", kommentierte sie den leicht angebrannten Look von Steaks, Bauchfleisch und Bratwurst. „Du hast mich abgelenkt", verteidigte sich Peter. „Nicht gut genug", seufzte sie. „Ich bin immer noch ungefickt..." „Und hoffentlich hungrig?" „Nja... Das vielleicht auch...", gestand sie widerwillig ein. „Mmh... Sollen wir...?" Sowohl Kenni als auch Peter verstanden die leichte Neigung ihres Kopfes zu den anderen ohne Probleme. Und mit einem Blick auf ...
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