1. Junge Liebe Teil 11


    Datum: 29.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    deutlich, „dass es mit Worten möglich ist zu beschreiben, wie sehr ich dich anbete, du... blödes Arschloch!" Peter grinste breit, denn er hörte an ihrem Tonfall, dass sie es nicht ganz so böse meinte, wie es klang. Und er sah sie kopfschüttelnd zu den anderen beiden treten und hörte ihre Worte, die ihm das bestätigten. „Ist er zu fassen?", fragte sie. „Ich reiße mir das Hemd auf und er lässt mich einfach stehen." „Ich kann nicht fassen, dass du es getan hast", meinte Patty. „Hab ich ja eben nicht. Er wollte ja nicht...", verstand Nadia sie sicherlich absichtlich miss. „Und dabei wäre ich wahrscheinlich gekommen, wenn er mir noch mal über den Nippel gerieben hätte." „Soll ich...?", bot sich Patty an. Sogar Peters Kopf fuhr zu ihr herum, weil sie schon wieder völlig uncharakteristisch forsch war. Aber Patty bemerkte das nicht einmal. Ihre Hand war bereits unter dem Hemd verschwunden, das Nadia einfach so ließ, wie es war. Ungeachtet dessen, was schon ein kleiner Windstoß dadurch anrichten würde. Oder vielleicht auch ganz bewusst deswegen... „Wenn du nicht willst, dass ich den letzten Rest Würde verliere, weil ich laut schreiend vor dir zusammenbreche und komme wie ein D-Zug, dann bewegst du deine Hand jetzt keinen Millimeter mehr nach oben", warnte Nadia scharf. Nicht einmal Peter war sich sicher, ob sie es abwehrend oder auffordernd meinte. Ihre Stimme war völlig indifferent und sie starrte in die Ferne, ohne sich zu rühren. Patty wagte offenbar nicht, es herauszufinden und ...
    zog ihre Hand wieder zurück. Nach dieser Vorstellung und angesichts der Show, die Nadia gerade abzog, war Peter sich nicht sicher, wie sie reagieren würde, als er an ihr vorbeigehend einladend seinen Arm hob. Aber rückblickend betrachtet hätte er wohl nicht zweifeln müssen. Denn egal welches Spiel sie gerade spielten, wenn Peter sie an seiner Seite haben wollte, schien es genau das zu sein, was Nadia auch wollte. Ohne Zögern schlüpfte sie in seine Umarmung, legte ihren Arm um seine Hüfte und schob ihre andere Hand direkt über seiner Gürtelschnalle auf seinen nackten Bauch. Und so gingen sie auf die hölzerne Hütte zu, die der Dorfjugend aus der ganzen Verbandsgemeinde als Treffpunkt diente, an dem man Ruhe vor wachsamen Elternaugen und dergleichen hatte. Sofort wurde ihm bewusst, dass mit Nadia nichts in seinem Leben mehr war wie zuvor. Normalerweise hätten die anderen Leute ihn mehr oder minder fröhlich begrüßt. Auch wenn er zu den Älteren gehörte, war er einer von ihnen. Und auch wenn man ihn als eine Art verbalen Prügelknaben kannte, gehörte er doch dazu. Aber heute war alles anders. Heute starrten zwanzig Augenpaare zwischen fünfzehn und allerhöchstens zwanzig ihn und die anderen staunend an. So wie sie es auch taten, wenn andere Fremde zur Grillhütte kamen. Fremde, wie beispielsweise ältere Jugendliche aus der Stadt mit ihren aufgemotzten Autos. Und ihren schicken Freundinnen, wie er für sich ergänzte. Was natürlich der eigentliche Knackpunkt war. Denn den Unterschied ...
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