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Unwetter 1979 - Teil 1 - Wie alles begann.
Datum: 26.10.2017, Kategorien: Ehebruch,
nachlässt, soll ich versuchen ein Stück des Weges abzulaufen, um die Schäden zu katalogisieren. Wir unterhalten uns zwanglos im flackernden Kerzenschein. Jule rückt unmerklich ständig näher an mich heran. Immer wenn sie fast auf Tuchfühlung ist, gehe ich ans Fenster, öffne die Rolllade etwas, um mir ein Bild von den Schäden zu machen. Die schnelle Blitzfolge lässt die Gegend und das Zimmer dann unwirklich erscheinen. Ähnlich in einer Disco mit Stroboskoplicht. Bäume liegen abgebrochen kreuz und quer. Hier ist heute kein Wegkommen mehr. Jule schlägt zitternd die Hände vors Gesicht. "Lass das! Mach sofort wieder zu!" Bittet sie mich, nein, befiehlt sie mir jedes Mal schluchzend. Plötzlich steht sie auf. "Ich muss mal. Gehst du mit." "Was ist los? Hast du Angst?" "Ja", merkst du das nicht, du Trampel," giftet sie mich, vor Angst zitternd an. "Du bleibst hier stehen. Und ... nicht gucken." Sie geht ins Badezimmer. Lässt die Tür ganz weit offen. Ich höre, wie sie sich ächzend aus ihrer engen Kleidung schält. Dann das Plätschern. Dabei redet sie ständig mit mir. Warte ich zu lange mit einer Antwort, fragt sie gleich ängstlich: "Bist du noch da?" Zurück im Wohnzimmer. Sie sitzt neben mir auf der Couch. Schmiegt sich an. Zittert vor Angst. Wow, das ist ja ganz was Neues. Als ich meinen Arm um sie lege, lehnt sie ihren Kopf an meine Schulter. Legt ihren Arm um meinen Rücken. Zuckt aber bei jedem Donnerschlag zusammen. Presst sich dann fest an mich. Ich schiebe meine Hand unter ihrer ...