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Junge Liebe Teil 08
Datum: 25.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
hinterher und aus dem Augenwinkel sah er, dass es Nadia ähnlich zu gehen schien. Sie fing sich jedoch vor ihm wieder. „Frau Bübler?", rief sie seiner Oma hinterher und die hielt inne, drehte sich allerdings nicht um. „Muss ich dafür schwanger sein?" Völlig geplättet starrte er nun seine Freundin an und hörte gleichzeitig von seiner Oma ein Geräusch, dass wie ein Glucksen klang. „Nenn mich doch Renate", sagte sie dann über die Schulter. „Oder Oma, wenn du möchtest." Er fühlte, wie Nadia daraufhin erschauerte, und nahm am Rande wahr, dass sich seine Großmutter wieder in Bewegung setzte. Sie stockte nur noch einmal, als seine Freundin leise, ja beinahe ergriffen flüsterte: „Danke... Oma." „Was war 'n das gerade?", platzte er schließlich heraus, als er sich wieder ein wenig gefangen hatte. „Ich glaube, das war deine Oma, die herausfinden wollte, ob du für mich einstehen willst und erwachsen geworden bist", erwiderte Nadia nachdenklich. „Und deswegen nennt sie dich Flittchen?", schnappte er. „Ich glaube nicht, dass es ihr überhaupt leichtgefallen ist, über ihren Schatten zu springen. Also verzeihe ich ihr das gerne", antwortete sie. „Und außerdem bin ich ein Flittchen." „Bist du nicht." „Doch. Absolut sicher..." „Bist du nicht!" „Ach Peter... Du nennst mich doch auch ‚Schlampe'. Und ich mag..." Er wandte sich ihr zu und packte ihre Schultern. Ihrem Gesicht konnte er ansehen, dass ihr lockerer Ton nicht die ganze Wahrheit preisgab. Seinen Standpunkt konnte das nur bekräftigen. ... „Bist - du - nicht!" Zuerst versuchte Nadia seinem Blick auszuweichen, aber schließlich erwiderte sie ihn und gab sich geschlagen. Und dabei konnte er in ihren Augen sehen, dass es ihr etwas bedeutete. „Darf ich trotzdem... manchmal deine kleine Schlampe sein?", fragte sie kleinlaut. „Das ist was anderes", erwiderte er. „Aber niemand außer mir nennt meine Freundin so. Auch nicht meine Oma." Nadia antwortete nicht, sondern legte ihre Arme um ihn und küsste seine Brust. Erst nach einer kleinen Weile sagte sie: „Es macht mich an, wenn du so bist. Das und... dein Sperma, das an meinem Bein runter läuft." Gegen seinen Willen musste Peter lachen. Der Umzug in die Junggesellen-Wohnung seines Onkels nahm dann den Rest des Tages in Anspruch. Oder genauer gesagt das Aussortieren der Sachen, die Peter und Nadia entweder nicht gebrauchen konnten, oder nicht wollten. Peters eigene Besitztümer waren innerhalb einer Stunde verfrachtet, denn viel mehr als Kleidung, Bücher und einen Fernseher hatte er nicht vorzuweisen. Onkel Karl-Heinz - oder Kalli, wie er es deutlich bevorzugte - hingegen war im Grunde vollständig ausgestattet. Und beim Durchsuchen der Schränke wurde auch schnell klar, weswegen sich all die Sachen nicht in seiner neuen Wohnung befanden, die er gemeinsam mit seiner mittlerweile langjährigen Freundin bewohnte. Zu Peters Erstaunen fiel die umfangreiche Sammlung von Porno- und Erotikfilmen auf den Kassetten des mittlerweile veralteten Video-2000-Systems allerdings nicht in die ...