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Die Nanny
Datum: 25.10.2017, Kategorien: Romantisch,
die sich etwas selbstständig gemacht hat, hinter ihr Ohr. "Danke!", haucht sie verträumt und diesmal habe ich den Eindruck, dass ich sie aus der Bahn geworfen zu haben. Als die Kinder nun mit Poltern die Treppe herunterkommen, hat sie sich aber schon wieder gefangen und es ist wieder alles, als ob nichts gewesen wäre. Die Magie ist schon wieder verflogen. Bevor wir das Haus verlassen gebe ich Vera eine Kreditkarte, die ich für sie habe machen lassen. Damit kann sie auf meine Kosten einkaufen. Der Typ in der Bank hat zwar blöde Witze gerissen, man solle keiner Frau eine Kreditkarte geben, bei der das Geld nicht von ihrem eigenen Konto abgebucht wird. Aber ich habe Vertrauen zu Vera. Ich kann nicht sagen warum, ich bin sicher, dass sie nie etwas für sich kaufen würde. Vera schaut mich, wie fast schon erwartet, völlig überrascht an. "Nein, ich möchte das nicht. Das ist Dein Geld.", wehrt sie ab. "Ich möchte nicht, dass Du ohne Geld herumläufst. Wenn Du für die Kinder oder für Dich etwas kaufen möchtest, dann tu es. Hiermit!", sage ich. "Nein, warum sollte ich auf Deine Kosten für mich einkaufen? Und wenn ich für die Kinder etwas vorstrecke, dann lasse ich es mir von Dir schon zurückgeben. Keine Sorge." "Jetzt tu endlich, was ich Dir sage und sei nicht so stur. Ich gebe Dir die Karte ja freiwillig.", beharre ich drauf. "Na gut, aber ich kaufe damit wirklich nur Sachen für die Kinder.", gibt sie nur widerwillig nach. Im Einkaufszentrum schickt mich Vera mit Sofie die neuen ...