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Die Nanny
Datum: 25.10.2017, Kategorien: Romantisch,
meinem Arm bei ihr ein und wir trinken Bruderschaft. "Aber geküsst wird jetzt nicht.", grinst sie zurück. "Schade.", entkommt mir. Scheiße! Ich kann nicht glauben, dass ich das, was ich mir gerade denke, auch gleich laut ausgesprochen habe. Sie schaut aber keinesfalls böse, nein, sie blickt vielmehr nachdenklich und schaut mir dabei tief in die Augen. Und wieder kann ich diesen Blick nicht deuten. "Du hast vermutlich Recht.", antwortet sie, beugt sich zu mir herüber und haucht mir einen Kuss auf den Mund. Ich bin so überrascht, dass ich nicht reagieren kann. Der Moment ist unheimlich schnell vorbei. Ich würde ihn am liebsten festhalten. Und doch kommt er mir magisch vor. Vera aber lacht ein wenig und meint, wir sollten nun schlafen gehen. Kapitel 4 Ich habe keine Ahnung wie Vera es geschafft hat, dass die Kinder pünktlich am Frühstückstisch sitzen. Sonst ist es immer ein wilder Kampf, die beiden aus den Federn zu kriegen. Im Gegensatz zur üblichen Hektik und zum ganz normalen Wahnsinn im morgendlichen Chaos haben wir heute ein richtiges Familienleben. Das ist nicht zu glauben! Ich habe sogar den Eindruck, auch die Kinder genießen die Ruhe und den langsamen Start in den Tag. Ja, Vera schafft es sogar, von der Köchin eine Jause vorbereiten zu lassen und die Kinder packen sie ohne zu meckern ein, auch wenn Vera betont, dass das Schinkenbrot und der Apfel gesünder sind als Schokorigel oder andere Süßigkeiten. Vera flüstert mir zu, dass ich den Kindern noch sagen soll, dass ich ...