1. HURZ


    Datum: 24.10.2017, Kategorien: Anal,

    Es ist Freitagnachmittag. Ich bin von der Arbeitswoche wieder einmal voll gestresst. Da es am Montag weiter geht bin ich nicht nach Hause gefahren, sondern bleibe das Wochenende über im Hotel. Ich will ausspannen. Einladungen für dieses Wochenende habe ich von der Firma bei der ich zurzeit arbeite genug. Aber in letzter Zeit merke ich immer öfter, dass ich eine Pause benötige. Deshalb ziehe ich mich auch an diesem Wochenende zurück. Ich dusche zunächst und lege mich anschließend auf das Bett. Mein Blick schweift umher. Früher habe ich nie darauf geachtet, aber ich merke wie austauschbar alles ist. Die Hotelzimmer in denen ich mich in den letzten zehn Jahren aufgehalten habe sind alle ähnlich eingerichtet, mal moderner, mal mehr stilvoll, mal etwas antiquiert. Sie haben alle einen unterschiedlichen Geruch der trotzdem eine Gemeinsamkeit ausstrahlt. Lediglich die Technik hat sich verändert. WLAN, Internet, TV bietet heute jedes Hotel. Was bleibt an so einem Wochenende ist die Einsamkeit. Bis vor kurzem hat mir das nichts ausgemacht, ja ich habe diese Einsamkeit sogar gesucht. Dabei ist mir aber völlig entgangen das ich mich von meinen privaten Kontakten und meinen Freunden immer mehr zurückgezogen habe. Ich bin ledig und meine Bekanntschaften, die ich hatte, haben sich nach kurzer Zeit immer wieder zurückgezogen. Diese Beziehungen waren ehrlich gesagt für mich bis vor kurzem eine Art One-Night-Stand. Ab und zu mal eine e****t Lady am Wochenende ins Hotel bestellt ist zwar ...
    ganz nett aber auf Dauer auch nicht optimal. Privat keine Verpflichtungen und keine Verantwortung eingehen, dafür sehr erfolgreich im Beruf sein das ist bisher mein Lebens Motto. In meinem Unterbewusstsein bin ich so verfahren und da hinein geraten, es war ja auch so schön einfach und bequem. Das da noch eine andere Seite in mir schlummert, dessen war ich mir nicht bewusst oder wollte es nicht wahr haben. Ich bin wohl auch so ein Typ der sich gerne selbst belügt. Ich bin auf dem Bett eingeschlummert und wache gegen 18.30 Uhr auf. Ich ziehe mir Freizeitklamotten an, nehme das Buch „Der Hobbit“ zur Hand und verlasse mein Hotelzimmer. Das Hotel verfügt über eine kleine Bar mit 10 Tischen. Ich habe Glück. Die Bar ist leer und damit bin ich der einzige Gast. Ich setze mich an den Tisch in einer Ecke der nicht direkt einsehbar ist. So bleibe ich ungestört. Ich schlage das Buch auf und beginne zu lesen. Nach kurzer Zeit bin ich so in das Buch vertieft das ich glatt den Barkeeper übersehe, der zu mir gekommen ist. Ich bestelle mir ein frisch gezapftes Pils und einen Caesars Salat. Nach kurzer Zeit bringt mir der Barkeeper mein Essen und mein Pils. Ich unterbreche das lesen und genieße das Pils. Ich lehne mich zurück und schließe für einen Moment die Augen. Dabei atme ich tief ein und aus, genieße die Ruhe nach dieser hektischen Woche. Dann vertiefe ich mich wieder in das Buch. Ich weiß nicht wie lange ich gelesen habe. Meinen Salat habe ich zwischen drin aufgegessen. Plötzlich tritt ...
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