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Die freche Göre
Datum: 21.10.2017, Kategorien: Erstes Mal,
hier ergibt doch alles keinen Sinn. Ich vermute eher, dass da irgendwelche Jugendliche über den Zaun gestiegen sind, um zu feten. Vermutlich liegen da noch einige von gestern herum, die nur ihren Rausch ausschlafen. Und trotzdem ist es ein ungutes Gefühl, das mich beschleicht. Wer weiß, wie die reagieren. Deshalb greife ich mir einen dicken Stock, der unter einem Strauch liegt. Sollte es brenzlig werden, kann ich mich damit ganz gut verteidigen. Ich komme mir irgendwie bescheuert vor, wie ich so durch meinen eigenen Garten schleiche, einen Stock in der Hand und peinlich darauf bedacht bin, keinen Lärm zu machen. Als ich dann aber den Strauch erreiche, hinter dem ich mich verstecke und der mir Deckung bietet, hole ich nochmals tief Luft und versuche mich zu entspannen. Ganz vorsichtig schaue ich um den Strauch herum und bin überrascht. Da ist ja niemand! Aber nein, bei der Liege schaut ein blonder Haarschopf vor. Da ist also doch jemand! Ja liegt da echt jemand in der Sonne? Wird wohl so sein, denn ein recht großes Radiogerät steht daneben. Sonst kann ich niemanden entdecken. Da die Liege so zu mir steht, dass das schräg nach oben stehende Kopfteil genau zu mir her schaut, kann ich von der Person, die drauf liegt, außer dem Haarschopf noch nicht viel sehen. Die Person ist auf jeden Fall recht zierlich. Ich lege also den Stock zur Seite und schleiche auf die Liege zu. Wenn ich mich verteidigen muss, dann schaffe ich das auch ohne Waffe. Ich trete aus der Deckung, werfe noch ...