1. Nacktes Mädchen als Preis


    Datum: 17.10.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    verschwindet. "Wow, was für ein Körper!", ruft Christian, greift tief in seine Brieftasche, stopft mehrere grüne Scheine in seinen Umschlag und gibt ihn Walter. Auch Ulli hat bereits sein Kuvert gefüllt. Wolfgang überlegt noch: "Ein tolles Mädchen, aber meine wilden Jahre sind schon so lange her. Was soll's, heute ist meine Chance!" Der Gastgeber sammelt sein Gebot ein, legt das eigene dazu und blickt Bernhard an. Der scheint irgendwie unruhig, faßt hastig in seine Jackeninnentasche und gibt Walter ein pralles Päckchen. "Na dann wollen wir mal sehen!", erhebt der Gastgeber seine Stimme. "Es liegen fünf Gebote vor!" Er öffnet zunächst seinen eigenen Umschlag. "Als Gastgeber will ich mich heute nicht vordrängen. Von mir das Mindestgebot von € 300". Christian blickt siegessicher in die Runde. In seinem Kuvert sind € 500. Ullis Umschlag enthält € 400, Wolfgang hat jedoch € 600 geboten. Alle rechnen fest damit, daß Wolfgang gewonnen hat, wo doch jeder genau weiß, wie Bernhard über derartige Abenteuer redet. Er hat doch ...
    sicher auch nur € 300 in seinen Umschlag gesteckt, um ja nicht zu gewinnen. Zur allgemeinen Überraschung verkündet Walter: "Der Sieger ist Bernhard! Mit einem Gebot von € 2000! Herzlichen Glückwunsch! Applaus!" Bernhard verbeugt sich förmlich. Die anderen Gäste verabschieden sich. Walter freut sich über € 1800 für die Tarockkasse. "Du alter Schwede! Uns erzählst Du immer, daß Du auf keine anderen Frauen stehst und jetzt stichst Du hier alle aus!", klopft er Bernhard anerkennend auf die Schulter. Dann zeigt er auf die Tür des Gästezimmers: "Buon divertimento!" Bernhard tritt ein und schließt sofort die Tür hinter sich. Auf dem großen Doppelbett liegt das nackte Mädchen, die Schuhe hat sie angelassen, die Brille inzwischen abgelegt. Ihre großen dunklen Augen weiten sich, als sie Berhard sieht. "Du hättest doch sicher andere Möglichkeiten, Geld zu verdienen, oder?", fragt er gehässig. "Wenn Du zu mir gekömmen wärst, hätte ich Dir immer gegeben, was Du brauchst!" Graziella bricht in Tränen aus. "Es tut mir so leid! ... Papa!"
«123»