1. Die Geheimnisse der Tochter 02


    Datum: 17.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Copyright by swriter Aug 2015 Jenny kehrte an dem Abend nicht mehr zurück. Thomas konnte sie verstehen. Immerhin musst es ein ziemlicher Schock für sie gewesen sein, ihre Eltern im Kinderzimmer beim Bumsen zu erwischen. Nicht zu vernachlässigen war der Umstand, dass ihre Eltern in Jennys privaten Sachen rumgewühlt hatten und zur Krönung des Ganzen, sich an diesen aufgegeilt und zur Befriedigung der aufgekommenen Ekstase missbraucht hatten. Wie hätte er selber reagiert? Thomas war sich sicher, dass er nicht einfach kehrt gemacht und die Wohnung verlassen hätte. Er wäre ausgeflippt. Thomas hatte eine unbändige Wut auf sich. Wie konnten Astrid und er nur so leichtsinnig sein? Sie hätten damit rechnen müssen, dass Jenny früher oder später zurückkehren würde. Überhaupt ... Er sah ein, dass es nicht richtig war, in den persönlichen Sachen seiner Tochter zu wühlen. Sie hatten Jennys Privatsphäre auf ungeheuerliche Weise verletzt, und ihm fielen noch nicht einmal Gründe ein, die ihre Schuld abzuschwächen vermochten. Und dann noch Kevin. Thomas verspürte immer noch den unbändigen Wunsch in sich, dem Freund seiner Tochter die geballte Faust mitten in die blöde grinsende Visage zu schieben. Stand das kleine Arschloch im Türrahmen und glotzte Astrid ungeniert an. Alleine dafür wollte Thomas ihn an den Eiern aufknüpfen. Was wollte Jenny mit so einem Spacko? Wahrscheinlich legte der Schmierlappen gerade seine Arme tröstend um Jenny und malte sich in Gedanken wer weiß was aus, wie er ihr an ...
    die Wäsche kommen konnte. Trieben sie es in diesem Moment miteinander? Thomas schüttelte die trüben Gedanken ab, da er merkte, wie sehr er sich in seine Wut hineinsteigerte. Astrid hatte sich nach dem peinlichen Vorfall ins Schlafzimmer zurückgezogen und wollte alleine sein. Sie hatte sich zunächst angezogen und dann Jennys Zimmer aufgeräumt. Die Pornomagazine wurden an Ort und Stelle verfrachtet, die Sexspielzeuge hatte sie gesäubert und zurückgelegt. Die geborgten Dessous hatte sie gewaschen und zum Trocknen aufgehängt. Jetzt wollte sie für sich sein und sich in Grund und Boden schämen. Thomas verstand sie. Sie hatten sich treiben lassen. Sie hätten wissen müssen, dass sie etwas Falsches taten, dass es Konsequenzen haben würde, und nun war das geschehen, was nicht hätte passieren dürfen: Das ohnehin nicht beste Verhältnis zu Jenny war nun völlig in die Binsen gegangen. Wie sollten sie ihrer Tochter jemals wieder in die Augen sehen können? Nach einer Weile gesellte er sich zu Astrid, die stoisch auf dem Ehebett lag, sich an ein Kopfkissen krallte und mit geröteten Augen vor sich hinstarrte. Thomas setzte sich zu ihr und wartete ab. Dann legte er vorsichtig einen Arm um seine Frau und Astrid schmiegte sich zögernd an ihn. „Dumm gelaufen, was?", fragte Thomas und merkte im gleichen Moment, wie dämlich die Äußerung gewesen war. Astrid antwortete nicht und schniefte vernehmlich. Sie kuschelte sich an ihren Mann und meinte dann: „Sie wird nie wieder ein Wort mit uns reden." „Gib ...
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