1. Auf der Flucht - Der Ausbruch Teil 01


    Datum: 18.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    abgebogen, in dem weit auseinander schicke Einfamilienhäuser standen. Langsam ließ er den schweren Wagen durch die Straßen rollen, der kaum ein Geräusch machte. Er achtete auf die Einfahrten der Häuser, ob Licht brannte und wie sie lagen. Als er an einer Einfahrt vorbei rollte, fiel ihm auf, dass das Garagentor aufstand. In der Garage stand ein SUV neuerer Bauart und ein Kleinwagen aus heimischer Produktion. Genau das war es, was er suchte. Die Einwohner des Hauses waren nachlässig mit ihrem Eigentum. Darum sollte es ein Leichtes sein, sie zu überrumpeln, da sie bestimmt recht nachlässig mit ihrer Sicherheit umgingen. Er ließ den Wagen am Straßenrand ausrollen und hielt an. Kurze Anweisungen an seine Mitfahrer und sie machten sich auf den Weg zum Grundstück. Vorsichtig schlichen sie einmal ums Haus, um die Lage zu peilen. Im oberen Stockwerk brannte in einem Zimmer ein kleines Licht und es war Rockmusik zu hören. Auf der anderen Hausseite kam aus einem Fenster das Geflacker eines Bildschirmes. Im Erdgeschoss auf der Rückseite konnten sie eine Frau vor dem Fernseher in eine Decke gewickelt ausmachen. Also waren vermutlich drei Personen im Haus. Das musste zu schaffen sein, darüber wurden sie sich schnell einig. Sie schlichen sich in die Garage und Holger teilte ihre weitere Vorgehensweise mit. Er wollte mit ihnen an der Tür schellen und dann die Person die aufmachte überwältigen. Alle Anderen im Haus dann zusammen ins Wohnzimmer bringen, was günstig war, da es auf der ...
    Rückseite lag. Wenn man sie gefesselt hatte, sollten er und Achim die Wagen tauschen. Das Auto von Hoffer sollte in die Garage, die dann verschlossen würde, damit man ihn nicht sah. „Den SUV stellen wir dann davor und nehmen ihn für die weitere Flucht." Sie durchsuchten noch gemeinsam die Garage, um was Geeignetes zum Fesseln zu finden. Dieter entdeckte in einem Regal eine Rolle mit braunem Paketklebeband, das er an Holger weiter gab. Das müsste reichen, um die Familie unter Kontrolle zu bringen. *** Andrea wunderte sich, wer noch so Spät an ihrer Haustüre läutete. Aber sie machte sich weiter keine Gedanken. Es kam immer mal wieder vor, dass einer der Nachbarn ein Problem hatte und sich dann bei ihnen Hilfe erhoffte. In dieser abgelegenen Gegend ließen einige Nachbarn sogar ihre Haustüren offen, weil noch nie was passiert war. Darum öffnete sie auch die Tür, ohne Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und hielt sie weit offen. Sie brauchte mehrere Sekunden, um zu realisieren, was grade passierte. Ein großer Mann hatte eine Hand auf ihren Mund gelegt und sie am Hinterkopf festgehalten. Der Zweite hielt ihre Hände zusammen, die der Dritte mit Klebeband um die Handgelenke zusammenband. Als Bender mit dem Zusammenbinden der Hände fertig war, schaute er der Frau in die weit aufgerissenen Augen: „Wenn du schreist, müssen wir dich auch noch knebeln. Hast du das verstanden?", flüsterte er ihr zu. Andrea gab mit den Augen und einem versuchten Kopfnicken zu verstehen, dass sie ihn verstand. „Lasst sie ...