1. Die Wette 1


    Datum: 15.10.2017, Kategorien: Anal,

    schließen würde. Wir waren darüber etwas überrascht, aber beim Blick auf die Uhr bemerkten wir, dass wir uns ziemlich verquatscht hatten. Also orderten wir noch einen Kräuterschnaps als Absacker. Ich wollte dies als Ablenkungsmanöver nutzen und das Thema wechseln, aber Anja ließ nicht locker. Sie konnte sich einfach nicht vorstellen, dass mein Mann gleich nackt auf mich warten würde, obwohl ich ihn den ganzen Abend mit den Kindern allein gelassen hatte. Ich dachte so bei mir, dass es wohl besser wäre, dass ihre Beziehung in die Brüche gegangen ist, wenn das ihre Erfahrung mit Männern ist. Beschwipst von der guten Laune und dem Alkohol sagte ich: &#034Na klar! Und wenn ich ihm jetzt schreibe, dass er schon mal anfangen soll, dann sitzt er da gleich schon in voller Größe&#034. Der Kellner stand wieder am Tisch und brachte die drei Pinneken. Ups, hatte er das mitbekommen? Sein immer gleiches Lächeln verriet nichts, aber es war im Grunde auch egal. Wir prusteten jedenfalls los als er gegangen war. &#034Das glaub ich dir nicht&#034 meinte Anja als wir uns etwas beruhigt hatten und gerade zum letzten Mal an diesem Abend anstoßen wollten. &#034Tja meine Liebe, das wirst du nie rausfinden, aber ich freue mich gleich auf zu Hause&#034 erwiderte ich leicht spöttisch. &#034Ja, oder wir kommen mit und schauen durchs Fenster&#034 feixte Yvonne. &#034Gute Idee&#034 sagte Anja, &#034und wenn du Recht hast, dann übernehmen wir deinen Anteil für unser Mädels-Wochenende im Herbst auf der ...
    Wellness-Farm.&#034 Da wir alle in guter Stimmung waren, hob ich mein Glas und sagte nur &#034Ja, ist klar&#034. Wir stießen an und fühlten die Kräuter warm unsere Kehlen hinunterlaufen. Das Bezahlen war ratzfatz erledigt und ich ging Richtung Bahnhof voraus. &#034Musst du dann jetzt nicht noch ne Nachricht schreiben, dass du gleich kommst und nackt warten nicht ausreicht?&#034 fragte Yvonne. Mit den Worten &#034Au ja, die schreiben wir am besten&#034 hatte Anja sich mein Handy aus der Handtasche geschnappt. So langsam hatte ich das Gefühl, dass mir die Situation entglitt. Meine Zustimmung während des Anstossens war natürlich ironisch gemeint, das mussten die beiden doch gemerkt haben. In Nullkommanix war die Nachricht geschrieben. Ich musste zugeben, dass der Text auch durchaus von mir kommen konnte. Mein Mann würde also nix merken und gleich höchstwahrscheinlich in ganzer Pracht auf dem Sofa sitzen. Zumindest hatte Anja ziemlich genau das gefordert. Ich konnte doch nicht wirklich meine Freundinnen mit nach Hause nehmen. Die beiden Mädels kicherten und malten sich die Szene aus. In mir tobte ein kleiner Gewissenskampf. Rein nüchtern betrachtet, sollte ich jetzt dem Treiben ein Ende setzen und die beiden in den nächsten Zug stecken. Da ich aber alles andere als nüchtern war und sich auch dieses Kribbeln wieder bemerkbar machte, suchte ich nach einer Begründung, wieso es in Ordnung sei. An einem unserer Abende habe ich sicherlich schon mal sehr detailliert Bericht erstattet, also ...
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