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Die Goettin
Datum: 28.09.2017, Kategorien: BDSM,
diese Frau allerdings mit meinen Blicken fast auffraß, was diese mit einem entzückenden Lächeln bemerkte. Mit einem Schreckensschrei des jungen Mannes fiel eine Flasche Wodka zu Boden und zerschellte klirrend. „Johann, du nichtsnutziger Tölpel, pass doch auf" zischte die Frau und machte einen Satz zur Seite. Ihre Stimme war zornig. Dann wandte sie sich mir aufreizend lächelnd zu und seufzte entschuldigend: „Die Domestiken sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren". Ich nickte nur, denn mein Hals war wie zugeschnürt. Der junge Mann hatte seine Tätigkeit beendet und hielt der Frau mit demütig gesenktem Kopf die hintere Türe auf. Mein Traum verschwand hinter getönten Scheiben. Die Limousine rollte leise brummend an und ließ mich mit meinem inneren Aufruhr zurück. Wie in Trance wollte ich gerade in mein Auto einsteigen, als mein Blick auf ein kleines Handtäschchen fiel, das auf dem heißen Asphalt lag. Ich bückte mich und hob es auf. Das Parfüm dieser Frau umschmeichelte meine Nase. Mit einem Satz saß ich in meinem Auto und öffnete das Behältnis aus Stoff. Neben einem duftigen Taschentuch, das mit Blumen bestickt war, und einer kleinen Parfümflasche fand sich eine Visitenkarte, die meinem Traum einen Namen gab. Sie hieß Viktoria und wohnte laut der Eintragung auf einem Landgut außerhalb der Stadt. Ich drückte mit Entzücken und Erschauern das leichte Seidentuch an meine Nase und zog den betörenden Duft in mich ein, wobei ich innerlich jubelte: „Sie hat mich wahrgenommen. Sie ...