1. Was ein Hobbyfotograf alles kann.


    Datum: 16.09.2017, Kategorien: Erstes Mal, Tabu,

    Also, da geschehen zeitweise die unmöglichsten Dinge. Es soll ja Tiere geben die nur mal so als Beispiel ein Erdbeben voraus ahnen. Andere sollen ja sogar den Sieger eines Sporttuniers durch ihr Verhalten voraus sagen können. Da ist scheint es doch schon fast natürlich dass die kleine Erna wie oft im Gras sitzt und alle möglichen kleinen Tierchen beobachtet. Kaum dass sie ihren erste Fotoapparat bekommen hatte, da muss sie doch alles was sie sieht auch gleich im Bild festhalten. Natürlich hat sie auch die ganze Familie im Bild festgehalten. Nun soll man ja annehmen, dass ihr Verhalten auch auf andere abfärbt. Ja, da hat doch auch der Bernd seine Vorliebe zum ablichten entdeckt. Doch der hat sich dann nicht mehr mit einem einfachen Apparat zufrieden gegeben. Nein, mit Weitwinkel und sonstigem Pipapo muss das Ding sein. Und wie der dann auch damit umgeht, ein wahrer Künstler. So ist dann auch folgendes Vorkommen geschehen. Der Bernd ist zu Hause weil er Schulfrei hat. Ausgerechnet sein Lehrer, und dazu auch gerade da ist kein Ersatz mehr zur Verfügung. Wo soll man das nur hinschreiben. Es ist gerade Mittag und die Mira, die Mutter, kommt gerade vom schoppen nach Hause. Was hat sie nur wieder alles ergattert. Ja, sie will ja auch für ihren Schatz bei den anderen Männern glänzen. Und nicht nur da. Das kleine Schwarze oder so, aber nur für ihn, ist doch Ehrensache. „Ach gut, dass du da bist Bernd. Du kannst doch gleich ein paar Bilder machen.“ „Ach warum denn das, der Papa sieht ...
    es an dir doch lieber als auf dem Bild.“ „Bernd, das verstehst du noch nicht, da musst du erst noch etwas wachsen.“ Wie, was, wieso wachsen. Er ist doch schon fast sechzehn, na ja in drei Monaten. Er ist doch schon fast ein Mann. Hat doch die Mama schon gesehen. Aber daran denkt sie im Moment nicht. Sie will sich in all den schönen Sachen sehen und bewundern lassen. Ja, sie ist eben eine Frau, eine richtige Frau. Also gut, und weil sie doch nicht eher Ruhe gibt, dann nimmt er eben seine Kamera und macht sich bereit. Nun ja, die ersten Bilder sind aber auch ganz züchtig. Ja, so manches Mal hat sie schon eine raffinierte Pose. Ja und ausgerechnet bei zwei Kleidern, die eh schon sehr gewagt sind, da hat er eben auch mal entsprechend draufgehalten. „Sag mal, kann man das auch gleich sehen was du da gerade aufgenommen hast.“ „Ja, warum auch nicht, dann können wir auch sehen ob ich das eine oder andere wieder löschen soll.“ Nun gut, sie haben sie alle durchgesehen. „Halt mal, was hast du denn da gemacht, das hast du doch extra gemacht. Da hast du mir aber wo hingeschaut, wo du nicht hin schauen sollst.“ „Ach Mama, ich denk die Bilder sind nur für dich und Papa, da ist es doch nicht schlimm, wenn er da auch mal hinschaut.“ „Aber gefallen hat es dir doch auch, sei ehrlich.“ „Nun ja Mama, den möchte ich sehen, den das dicht berührt.“ „Wart mal, ich hab da noch andere Sachen die deinem Papa gefallen werden. In denen musst du mich auch ablichten.“ Und schon ist sie im Schlafzimmer und ...
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