1. Notgeile Nachbarin 02


    Datum: 13.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Ich konnte mich kaum auf meine Arbeit konzentrieren. Den ganzen Tag dachte ich an Anita, an die letzte Nacht, an ihre Beine, an diesen Blick, an ihr Stöhnen. Ich saß abwesend vor dem Monitor in der Softwarefirma und unterdrückte den Impuls, auf die Toilette zu rennen und dort zu onanieren, um wenigstens kurzzeitig etwas Luft zu bekommen. Ich war außerordentlich unproduktiv, aber das störte in der Firma sowieso keinen. Keiner war dort richtig produktiv. Wir taten was nötig war und der Chef war oft weg. Irgendwann musste ich doch Druck ablassen und spritzte erleichtert auf der Toilette ins Urinal, mich im Spiegel betrachtend, mich wundernd, was da eigentlich mit mir passierte. Ich spürte eine unheimliche Macht, einen Sog, eine Lust und Gier in mir aufsteigen, der ich nicht mehr Herr zu werden vermochte. Da sah ich mein Gesicht, kurz nach dem Orgasmus, betrachtete dieses gewohnte Gesicht, doch ich sah mehr und viel mehr als sonst, ich sah mich, Anita, ich sah ihre Möse, ihren Kitzler, diese unfassbar attraktiven Beine, diese Schlankheit und Vollkommenheit ihres Hinterns, dass ich wieder erregt wurde. Ich musste sie ficken, dachte ich. Ich kann es nicht erwarten, sie wieder zu ficken, aber ich habe sie doch letzte Nacht gefickt, dreimal, viermal. Ich weiß es nicht mehr. Wieso reichte es nicht? Wieso musste ich wieder und wieder diesen Druck, dieses Verlangen, diese Macht spüren. Mir wurde schwindlig. Ich überlegte, etwas Alkohol zu trinken, um mich zu beruhigen. Aber mir war ...
    klar, dass mich das noch mehr ins Verderben stürzen würde, und so ging ich zurück zu meinem Arbeitsplatz, voller Verlangen, voller Abwesenheit und Besessenheit, die ich nicht verstand. Die Stunden verkrochen. Es war erst zwei Uhr und ich hatte noch ein paar Stunden Arbeit vor mir, als ich eine SMS bekam, von Anita. Mein Puls schlug schneller. Würde sie Schluss machen, hat sie einen anderen gefunden? Ich verstand meine Welt nicht mehr. Vor ein paar Tagen noch war ich ein zufriedener Mann Ende zwanzig mit gutem Einkommen, stabilem Sozialfeld, gute Freunde, ein paar Bekannte, zufriedenstellende Aufstiegschancen. Und jetzt? Ich fühlte mich abhängig, wie unter Drogen gesetzt, ja so wie Drogenabhängigkeit sich bemerkbar macht: totale Fokussierung auf den Stoff, totale Zersetzung des Lebens, alles trat ins Hintertreffen, spielte keine Rolle mehr, soziale Vernetzungen, soziale Verpflichtungen, nichts würde ein Treffen mit Anita aufhalten können. Ich fühlte mich in Ketten, aber in dieser wunderbaren Erwartung, in Ketten liegend, die Ketten selbst zu konsumieren, ja mich, in Ketten akzeptierend, um diese Höhepunkte geschenkt zu bekommen, den Anblick dieser geilen Frau, dieser unfassbaren Erscheinung der Lust und Perfektion, eine Gabe, das, was mich versklavt, was mich erfüllt, voller Lust und Begeisterung und Sehnsucht antreibt. Ich wollte mich ohrfeigen. Ich wusste nicht, wie mir geschah. Ich traute mich nicht die SMS zu öffnen. Ich brauchte sie. Sie durfte sich mir nicht entziehen, aber ...
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