1. Ein heißer Juni 14 - Getrennte Wege


    Datum: 10.09.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Sie winkt Sabine, endlich einzusteigen. Die tut es. „So willst du zu einer Hochzeit?", fragt sie zweifelnd. Bine lacht nur und gibt Gummi. „Für den heutigen Polterabend sind wir genau richtig angezogen, Du wirst schon sehen. Ich war letztes Jahr zweimal auf einer Hochzeit in Ramspolding. Freunde von Martha und Mac, aber man sagt, dort geht es immer gleich zu. Sehr, sehr heftig. Und wenn die wilde Martha den wilden Mac heiratet, dann noch einmal ärger. Das sind sie schon ihrer Reputation schuldig. Also, keine Bange, mit unserem neuen Fick-Mich-Outfit fallen wir zwar schon auf, aber keinesfalls negativ. Heute lassen wir noch einmal so richtig die Sau raus. Morgen verkleiden wir uns dann alle brav mit Dirndln. Dann wird geheiratet." Mit Luft an allen Ritzen und flatternden Blusen sausen sie in Richtung Rosenheim. Ramspolding, wir kommen!Die Brummerhütte Durch die bayrisch-tirolischen Grenzwälder kurven auf Neben- und Forststraßen Marika und Susi. Heute kommen sie durch die Hintertüre nach Österreich. Das ist einerseits eine Abkürzung, andererseits aber auch auf weiten Strecken verboten. Zwar drohen ihnen ein paar Wanderer mit dem Stock, aber sie haben Glück und treffen weder auf Polizei, Bergwacht oder einen ordnungshütenden Förster. Das letzte Stück ist steil und verlangt volle Konzentration. Dann sind sie da. Bruno hat das Motorengebrumm schon lange vernommen und empfängt sie gleich mit einem Krug frischen Quellwassers. Aber zuerst wird er abgeschmust und gedrückt. Dann ...
    lassen sich Susi und Marika das Wasser schmecken. „Aaa!", ruft Susi begeistert, „für sowas zahlen wir eine Menge Geld und hier rinnt das einfach so durch die Gegend!" Sie deutet auf einen Brunnen, der aus einem ausgehöhlten Baumstamm und einer Holzrinne besteht. Das köstliche Nass sprudelt ununterbrochen in das Becken und über den Rand auf den Boden. So entsteht ein Bächlein, das sich den Fahrweg entlang schlängelt. „Ihr seid spät dran", bemerkt Bruno, „aber gerade noch rechtzeitig. Es kann nur noch kurz dauern, dann fallen die Gäste scharenweise ein. Es ist ja Samstag. Bis jetzt hab ich es grade noch allein mit der alten Josefa geschafft." Josefa ist die Köchin, die er vom Vorpächter übernehmen musste. Kochen darf sie jetzt aber nicht mehr, was ihr grad recht ist. Sie weiß, dass das Bruno um Häuser besser kann. Schnell zeigt er Susi ihre Kammer. Marika schläft natürlich bei ihm. Schon wenige Minuten später stehen sie in ihren Dirndln, Marika hatte ihres in ihrem Schrank auf der Hütte, in der Gaststube bereit. „Ich übernehme die Bestellungen, das Servieren und Kassieren, du schleppst die leeren Teller und Gläser zurück in die Küche, Josefa macht den Abwasch. Spülmaschine gibt's leider nicht", erklärt Marika die Situation. Sobald du dir mit den Preisen sicher bist, übernimmst du die zwei Tische da auf der Seite allein. Auf geht's, da kommt die erste Gruppe!" Zum Denken bleibt jetzt nicht mehr viel Zeit. Abends ist Susi geschafft, fällt ins Bett und registriert noch kurz merkwürdige ...