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Jikkes Stunde
Datum: 09.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Hals her in Shirt. Unter triumphierendem Lachen, gefolgt von breitestem Grinsen zieht sie meinen Grabstein oder Hundemarke hervor. „Überführt, was haben Sie zu ihrer Verteidigung zu sagen, Sie, Gauner, Schummler, Schwerenöter?" „Du hast den Streuner vergessen" Kontre ich lahm. Mit strahlenden Augen, gefüllt mit Vorfreude der kommenden Dinge schmiegt sie sich an mich. „Und wenn es nur Heute ist, ich freue mich. Wenn es ein Morgen gibt wird mein Leben bereichert und darnach ist Zukunft" „Friesische Strandräuberin auf Frischfleischfang... was?" Necke ich ihr ins Ohr. „Ochsenfleisch ist zart, aber außer Fleisch hat Frau nichts" Neckt sie zurück, mit zärtlichem Biss ins Läppchen. „Altes Bullenfleisch ist langfasrig, zäher, mit Eigengeschmack, bleibt in den Zähnen hängen... frau muss es raus pulen... frau hat länger was davon, erinnert sich, besonders beim pulen" und wie ein Chamäleon stößt sie ihre Zunge in mein Ohr. Ihre Brüste durch ein Sportbustier gebändigt wogen förmlich bei ihrem beschwingten, fast hüpfend Gang. In mir lästert das alte Ego, „kannste nicht einmal ohne Weiber auskommen, immer den Titten, den Ärschen nachstreunen, jede Ritze aufgabeln und durchrubbeln, Hääh" Ich hatte ja die Wahl. Die beiden Doubelfrust oder Einsamkeit und die gewählte Einsamkeit beschert mir eine hocherotische Zweisamkeit. „Halt dein Lästermaul und zisch ab in dein dunkles Loch" knurr ich zurück. „Hey Graubart, das Leben ist schön, eine schöne Frau läuft neben dir" summt es im Herzen. Ihre ... Füße hüpfen, ihre Hände malen Bilder in die Luft, schöne Ohren hat sie. Die Nippelchen drücken durch, durch das dicke Bustier. Taille, Hüfte, Becken, kleiner runder Bumsbauch, nee kein wabbeln, fest ist er. Zwei kleine Röllchen, herrlicher Jubel, sie hat zwei kleine Poignée l'amour. Gewölbtes Schambein, mehr läst die dicke Jeans nicht sehen, stramm verpackte Backen, feste Oberschenkel und sie schwebt, hüpft, trabt, tänzelt und bockt manchmal mitten in Schritt wie ein Füllen wenn es von der Weide geholt wird, ungestüm voller Tatendrang. In ihrem Köpfchen läuft ein Film, die Mimik ist eindeutig, schneller Seitenblick. Nein es ist kein Traum Grünauge... ich bin Gegenständlich, noch da... kein Flaschengeist. Auf einem Seitenweg, beim letzten Haus angelangt stößt sie die Gartenpforte auf. Kurzes Manöver und mein Kajak steht in ihrem Garten, umgeben von über mannshohen dichten Sanddornsträuchern, windstill, nur sanftes fernes Rauchen der Brandung jenseits der Dünen. Ihr Häuschen ist ein Knusper- Puppenhaus. Fasziniert stehe ich vor diesem Kleinod, staune. Sie bemerkt meine Verblüffung. „Neben meinen Kindern eine der wenigen positiven Hinterlassenschaften meines Exmannes" Fast verlegen stehen wir voreinander, zögern, scheu lächeln. Beginne meinen Trockenanzug auszuziehen, Grünauge kniet sich vor mir und zieht mir die Schuhe aus, streift den Anzug über den Po bis zu den Unterschenkel und hilft mir aus den Füßlingen. Nach vier Fahrtagen in Folge, mit bis zu zehn Stunden im Troki sammeln ...