1. III TEIL Johannas rosa Tagebuch – 25 august Moschu


    Datum: 02.09.2017, Kategorien: Erstes Mal, Tabu, Voyeurismus / Exhibitionismus,

    geschminkten Lippen feucht. Die Lippen derentwegen ich damals so viel im Internat gehänselt wurde. Früher fand ich mein Gesicht einfach nur hässlich. Dieses kleine spitz oval zulaufende Gesicht. Das unverhältnismäßige harte Wangenknochen hat, unpassenden viel zu großen Augen und dieser hässliche über dimensionale Mund. Ich hätte mir nie vorstellen können, meine von Natur aus zu prallen und zu großen Lippen auch noch so intensiv rot zu schminken. Aber Mittler Weile ist es mir egal. Es stimmt das mein Mund proportional viel zu groß und die Lippen viel zu dick sind. Sogar ohne irgendwelche kosmetischen Korrekturen. Aber es ist mir egal. Ich beginne mich so anzunehmen wie ich bin. Auch die zweite, die andere, die Seite in mir, die niemals, an das helle Licht der gesellschaftlichen Öffentlichkeit geraten darf. Als „Die Casssandra“ aus der „Hamster-Parallel-Welt“ schaute mich an. Drehte in lasziver Geste sich langsam um meine eigene Achse. Auf den megageilen schwarzen lack Fesselriemchen Stillettos. In dem hautengen vorne durch geknöpften schwarzen Etuikleid. Es ist aus Leinen und leicht durch schimmernd. Es ist so eng und Figur betont, das ich die oberen Knöpfe so tief aufgeknöpft habe, dass mein schwarzer Spitzen besetze verführerischer zu kleiner BH meine großen weißen Möppse wie Osterglocken milchweiß hoch pusht. Das weiße Bolero Jäckchen, gibt mir den Hauch von Business, Eleganz und zugleich Extravaganz. Und das Kleidchen ist gerade so kurz, das es noch vertretbar ist. Aber beim sitzen, oder bücken und beugen, sieht man schon recht deutlich das ich hautfarbige Halterlose Spitzenfeinstrümpfe trage. Ich liebe diese Stay-Ups mit der breiten Spitze, sie machen so einen herrlichen runden Arsch, in diesem engen Kleid. Und in dem dazu passenden schwarzen Spitzenslip, glühte „es“ die ganze Zeit…. ….glüht und glüht in unaufhörlichen pulsierenden Wellen durch meinen überreizten Leib, als ich mich auf den Weg in den Feierabend machte.
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