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Die Violinistin und die Bassistin 4
Datum: 19.08.2017, Kategorien: BDSM, Reif, Tabu,
ein wenig verängstigt sogar über das, was da gerade passiert war. Es war mir nicht klar gewesen, wie sehr ich sie wollte. Ich hatte mich gehen lassen, hatte alle Zügel aus der Hand gegeben. War ich zu weit gegangen? Hatte ich sie vielleicht sogar verletzt? Mein Körper lag matt und schwer auf der Decke. Zu schwer, um den Kopf zu drehen, sie anzusehen und es herauszufinden. Wie hatte sie es geschafft, diesen Egoismus in mir heraus zu kitzeln? Was hatte sie in mir ausgelöst? Was zählte, war, dass ich zufrieden in mir und auf der Wiese ruhte. Ich brachte nun doch die Kraft auf, meinen Kopf zu drehen. Sie lag neben mir. Ihre Hand wie ganz zu Beginn wieder locker in meiner, ihre Augen waren geschlossen, aber ein zufriedenes Lächeln lag auf ihren Lippen. Ich beließ sie in ihren Gedanken. Es war also alles gut zwischen uns. Irgendwie zumindest, denn ich fragte mich, wer hier die Zügel in der Hand hielt. Sie hatte offensichtlich diesen Plan ausgeheckt. Sie hatte mich hierhin gebracht. Sie hatte die Initiative ergriffen. Und auf der anderen Seite hatte sie mich um Erlaubnis gefragt, gar angefleht, und ich hatte sie genommen. Das war eigentlich solch ein Porno-Begriff: ‚Sich jemanden nehmen '. Aber besser konnte man es nicht beschreiben. Ich hatte sie mir genommen, als wäre das mein Privileg. Sie hatte sich mir hingegeben, und es war mir vollkommen egal, was sie wollte. Ich hatte so etwas noch nie getan. Macht war noch nie ein Konzept gewesen, das ich mit Sex in Verbindung gebracht ...